Dorfkirche St. Stephanus

Adressdaten


Daten & Fakten


  • Baustile: spätromanisch
  • Öffnungszeiten Sommer:
    nach Bedarf
  • Öffnungszeiten Winter:
    nach Bedarf
  • Gottesdienste:
    19.7., 9.00 Uhr
    16.8., 10.00 Uhr
    20.9., 10.00 Uhr
    25.10., 14.00 Uhr
    29.11., 9.30 Uhr

Profil


Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt.

Beschreibung


Die spätromanische Feldsteinkirche St. Stephanus Hohenziatz wurde an der höchst gelegenen Stelle des Ufers der Ihle errichtet. Sie ist ein stattlicher Saalbau mit eingezogenem Chor und halbkreisförmiger Apsis. An ihrer Westseite erhebt sich ein quer rechteckiger, 1852 restaurierter Turm in Schiffsbreite mit abgewalmten Satteldach, das erst 2018 neu gedeckt wurde. Das Dach des Kirchenschiffes erstreckt sich in gleicher Breite auch über den eingezogenen Chor. Die originalen Fenster wurden überall verändert, doch im Chor 1896 wieder in ihrer ursprünglichen Form geöffnet. An der Südseite blieb auch die romanische Priesterpforte erhalten. Im Westen des flach gedeckten Kirchensaals befindet sich eine Empore. Die Kanzel stammt nach einer Datierung aus dem Jahr 1693. Bei dem 1896 umgestalteten Altar wurde die romanische Altarplatte wiederverwendet. In einem spätbarocken Orgelprospekt befindet sich eine Orgel von Carl Joseph Chwatal (1843). Der Taufstein aus dem Jahr 1671 ist mit einer Inschrift und Wappen von Joachim Friedrich Brand von Lindau sowie seiner Ehefrau Dorothee von Rochow versehen. In der Kirche befinden sich mehrere Epitaphe, unter anderem von Joachim Friedrich Brand von Lindau. Die Kirche wurde 2005 umfangreich saniert. So erfolgte der Einbau einer Winterkirche unter der Empore mit elektrischer Beheizung, WC und Küche. Mit der neuen Treppe gibt es nun erstmalig einen Zugang zur Empore direkt vom Kirchenschiff aus.

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