Dorfkirche St. Marien

Daten & Fakten


  • Baustile: romanisch
  • Besonderheiten: Sandsteintaufe mit hufeisenförmigen Fries, spätgotisches Schnitzretabel
  • Öffnungszeiten Sommer:
    nach Bedarf
  • Öffnungszeiten Winter:
    nach Bedarf
  • Gottesdienste:
    5.9., 17.00 Uhr
    4.10., 14.00 Uhr Erntedank
    8.11., 9.30 Uhr
    29.11., 9.30 Uhr

Profil


Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Toilette - Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette.

Beschreibung


Die St. Marien-Kirche stammt aus dem letzten Viertel des 12. Jahrhunderts. Sie besteht aus einem rechteckigen Kirchenschiff, dem sich ein eingezogener quadratischer Chor und eine halbkreisförmige Apsis anschließen. Die Außenmauern bestehen aus gespaltenem Feldstein. Die Kirche betritt man über die erhaltene Priesterpforte und gelangt in den Kirchsaal mit bemalter Flachdecke. Kirchsaal und Chor sind durch einen schlichten Triumphbogen abgetrennt. Bemerkenswert und zugleich das älteste Ausstattungsstück ist der spätromanische Taufstein, mit Hufeisenbogenfries an der halbkugelförmigen Kuppa aus dem 13. Jahrhundert. Der hölzerne Kanzelkorb ist aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts, die Orgel auf der Westempore wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut.
Das spätgotische Schnitzretabel wurde wahrscheinlich in der Zeit um 1430 bis 1440 gefertigt. Die geschnitzten Figuren sind von außerordentlich hoher Qualität und treten sonst häufig nur im süddeutschen Raum auf. Die Predella ist mit einer Rankenmalerei in der Folge einer Restaurierung im 19. Jahrhundert verziert worden. Beide Flügel sind bereits seit dem 19. Jahrhundert verschollen.

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