Dorfkirche St. Markus

Daten & Fakten


  • Baujahr: 13. Jh.
  • Baustile: romanisch
  • Besonderheiten: achteckiger Taufstein, Rundbogenfries, Opferstock
  • Öffnungszeiten Sommer:
    nach Bedarf
  • Öffnungszeiten Winter:
    nach Bedarf
  • Gottesdienste:
    26.7., 16.00 Uhr
    23.8., 14.00 Uhr
    13.9., 14.30 Uhr mit Taufe
    4.10., 10.00 Uhr Erntedank
    1.11., 10.00 Uhr

Profil


Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Führungen - Wir bieten auf Nachfrage Führungen an.

Beschreibung


Die St. Markus-Kirche in Ziepel, ein spätromanischer Bruchsteinbau, wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt und stand unter dem Patronat des Klosters Leitzkau. Typisch romanisch setzt das Hauptschiff mit dem Triumphbogen an einen quadratischen Chorraum und daran eine halbrunde Apsis. Das Sakramentshäuschen in der Nähe des Altars an der Nordwand stammt aus dem Jahr 1350. Erst 1988 wurde es wieder freigelegt und bekam eine neue Tür. Auf dem Altar befindet sich eine wuchtige Steinplatte, an deren Ecken oben kleine Weihekreuze eingeschlagen sind. 1677 wurde die Kirche umgebaut. Dabei veränderte man die Fenster. Die Fenster der Apsis erhielten zwei ovale gemalte Scheiben, auf der einen ist die Darstellung des Stalles zu Bethlehem und auf der anderen das gemalte Wappen des Stifters. Die Glocke wurde 1668 in Magdeburg gegossen - sie hielt leider nur bis 1686. 1687 goss Jakob Wentzel aus Magdeburg eine neue Glocke mit einem Durchmesser von 0,67 m, die bis zum heutigen Tag vorhanden ist. 1735 wurde der quadratische Westturm mit Schweifdach und achteckiger offener Laterne und barocker Haube gebaut. Vor der Westwand befindet sich eine Empore; die Orgel auf ihr mit einem romanisierenden Prospekt entstand im Jahre 1895. Die jetzige farbliche Gestaltung der Wände und Bänke stammt aus dem Jahr 2005. 2019 wurde das Dach der Kirche erneuert.

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