St. Gertrud

privat
St. Gertrud

Prataus erste Urkunden stammen aus der ersten Jahrtausendwende, von der Burg und der Kirche wird 1170 geschrieben und lag 2 km von heutiger Stelle entfernt, der Kirchstandort war Sitz des Propstes.



Adressdaten


Beschreibung


Mit der Entstehung der Wittenberger Burg und Schloss wurde die Propstei 1330 nach Kemberg verlegt. Nach dem extremen Elbhochwasser 1323 verlegte man den Ort und die Kirche an die heutige Stelle.

Der eigentliche Bau der Kirche ist romanisch, der später barocke Elemente bekam, die jetzige schlichte und helle Innenaustattung stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Eine Hufeisenempore, ein Kanzelaltar und ein achteckiger Taufstein aus der Zeit um 1500 zieren die Innenausstattung. Der jetzige Kirchturm wurde 1953 erbaut. Die Geissler-Orgel wurde 1852 erbaut und ist damit die zweitälteste Orgel der Lutherstadt Wittenberg.