23.12.2022
Land setzt Hilfe für Kunstszene in Corona-Krise fort

Magdeburg (epd). Künstlerinnen und Künstler werden vom Land Sachsen-Anhalt auch im kommenden Jahr weiter unterstützt.

Das Corona-Sonderprogramm richte sich an Kulturschaffende sowie Soloselbstständige im Kulturbereich, die aufgrund der Corona-Maßnahmen finanzielle Einbußen in den Jahren 2021 und 2022 zu verzeichnen hatten. Das Programm „Kultur ans Netz“ gewähre im Rahmen von Arbeitsstipendien jeweils nicht rückzahlbare Zuschüsse in Höhe von monatlich 2.000 Euro, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag in Magdeburg mit.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hätten den Kulturbereich stark getroffen. Mit dem Programm „Kultur ans Netz“ solle die Kultur in Sachsen-Anhalt gestärkt und neue Impulse für Kulturaktivitäten gesetzt werden. Gefördert würden Projekte, die einen konzeptionellen Prozess anstoßen und eine kreative Auseinandersetzung mit künstlerischen Formaten sowie künstlerischen wie kunstvermittelnden Ansätzen ermöglichen.

Die Unterstützung sei dabei auf die Dauer von insgesamt bis zu drei Monaten befristet. Anträge könnten in Kürze bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) gestellt werden, teilte die Staatskanzlei weiter mit. Die entsprechende Förderrichtlinie sei am Donnerstag veröffentlicht worden. „Kultur ans Netz“ werde auch bei dieser dritten Förderungsrunde in Form eines rein digitalen Antragsverfahrens umgesetzt.


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