Phantom-Stau
„Phantom-Stau“, was ein Wort! Klingt so, als gäb’s den gar nicht, aber er ist real. Nur der Grund für den Stau ist nicht wirklich sichtbar. Keine rote Ampel, keine Sperrung.
Das gesamte Privatfunkprogramm der EKM sowie mehr „Himmlische Hits“ finden Sie in der Mediathek unseres langjährigen Medienpartners „Internationaler Audiodienst (iad)“. Dort können Sie auch ausgewählte Programminhalte kostenlos als Podcasts abonnieren oder in ihre eigene Seite einbinden.
Ausserdem hier die Radio-Andachten im MDR.
„Phantom-Stau“, was ein Wort! Klingt so, als gäb’s den gar nicht, aber er ist real. Nur der Grund für den Stau ist nicht wirklich sichtbar. Keine rote Ampel, keine Sperrung.
In Erfurt läuft noch bis Sonntag der christliche Jugendkongress „christival“. Seit Mittwoch gibt es insgesamt rund 300 Veranstaltungen wie Gottesdienste, Gesprächsforen, Konzerte und kreative Festivalformate. Landesbischof Friedrich Kramer hat das Festival eröffnet.
Die Onlinekirche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland hat am Mittwoch eine Podcast-Reihe gestartet. Pfarrerin Jennifer Scherf spricht mit ihren Gästen im neuen Podcast „Kirchgeflüster“.
Heute ist der Tag, an dem viele aufbrechen, rausgehen, den Tag unter freiem Himmel genießen, wie das eben so ist am Männertag. Offizielle Bezeichnung ist natürlich Christi Himmelfahrt, und eigentlich wird heute nicht nur gefeiert, dass Männer dem Himmel eventuell etwas näher kommen, sondern weil der auferstandene Jesus an diesem Tag in den Himmel aufgefahren ist, wie es in der Bibel heißt. Viele Bilder in Kirchen erinnern daran. Oft sieht man Füße, die aus einer Wolke herausschauen, erklärt Pfarrerin Anne Bremer.
Heute ist der Feiertag Christi Himmelfahrt. Der Tag hat in vieler Hinsicht etwas von Aufbruch. In der Bibel heißt es, der auferstandene Jesus sei zum Himmel gehoben worden. Oft wird die Szene in Kirchen auf Bildern oder Altären dargestellt. Mit Fußbadrücken oder Füßen, die aus einer Wolke herausschauen Auch in der Stephanikirche in Aschersleben bei Pfarrerin Anne Bremer:
„Ich bin ein bisschen aufgeregt, und super froh, dass es endlich losgeht. Ich bin Jennifer Scherf, Pfarrerin der Onlinekirche, und ich glaube, dass Kirche für die Gesellschaft und das eigene Leben relevant sein kann.“ So klingt das neuste Angebot der Onlinekirche: Ab heute spricht Pfarrerin Jennifer Scherf mit ihren Gästen im neuen Podcast „Kirchgeflüster“.
Der MUT-Treff in Magdeburg ist ein Informations- und Sprachcafe für aus der Ukraine geflüchtete Frauen. Eine Initiative der eeb, der Evangelischen Erwachsenenbildung und des jüdischen Frauenvereins BeReshit, sagt Annette Berger die Leiterin der eeb:
Ganz im Nordosten Thüringens, am Ufer der Unstrut, liegt Bottendorf. Und dieser kleine Ort mit rund 900 Einwohnern hat gerade gleich zwei Preise auf einmal abgeräumt: den Ehrenamtspreis „Goldener Kirchturm“ und den 2. Platz der KiBa-Kirche des Jahres. Pfarrerin Susanne Buchenau sagt, das ganze Dorf freut sich.
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler, die KiBa-Stiftung, hat die Kirche des Jahres bekannt gegeben. Gleich zwei Kirchen aus der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sind dabei auf dem Podium gelandet. Hinter der Gewinner-Kirche aus Dresden Leubnitz hat die Mauritiuskirche aus dem thüringischen Bottendorf an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt den zweiten Platz, die Gutskirche Bebertal-Dönstedt bei Haldensleben den dritten Platz belegt.
Es gibt ja diese alte Redewendung: „Der hat sich vom Saulus zum Paulus gewandelt“. Sie geht zurück auf die alte biblische Geschichte um den Christenfeind Saulus. Nachdem er Jesus begegnet war, wurde er selbst zum Christen und nannte sich dann Paulus. Ein bisschen so ist die Geschichte von Meik Franke aus Burtschütz, nördlich von Gera.
Wenn Sie den Elberadweg von Dresden flussabwärts Richtung Wittenberg radeln, dann kommen Sie nach Torgau, und danach in die Region Dommitzsch-Süptitz. Und obwohl die Region im Norden von Sachsen liegt, gehört sie zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Und zuständig ist für 16 Orte ist Pfarrer Cornelius Pohle.
Die Bibel ist voller Verbrechen und so manche wichtige biblische Figur hätte Probleme mit dem Gesetz. Für solche biblischen Verbrechen hat der Evangelische Pfarrer Frank Hiddemann aus Gera eine Vorliebe entwickelt. Zusammen mit Rechtsfachwirtin Jana Huster beginnt jetzt eine sommerliche Vortragsreihe über solche biblischen Verbrechen. Jana Huster klagt an und Hiddemann verteidigt Gott und die biblischen Täter. Halb ironisch, halb ernst.
Noch bis Dienstag laufen im Fußball die Relgationsspiele. Für Hertha BSC Berlin und den Hamburger SV geht es um die erste Liga, für Dynamo Dresden und den 1. FC Kaiserslautern um die 2. Liga. Der Begriff „Relegation“ ist ziemlich alt und kommt aus dem 17. Jahrhundert. Damals wurde er nicht im Sport sondern an den Universitäten verwendet.
In wenigen Monaten könnte es die schlimmste Hungerkatastrophe seit dem zweiten Weltkrieg geben. Davor hat unter anderem Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (von der SPD) gewarnt. Die G7-Entwicklungsminister haben ein Bündnis für globale Ernährungssicherheit geschlossen, das die Verteilung von Grundnahrungsmitteln koordinieren und um Geldgeber werben soll. Stefan Erbe aus der Evangelischen Redaktion, mehrere Hilfsorganisationen sagen dennoch: „Das kommt ganz schön spät“.
„Hallo, was machst Du heute?“ – Keine Antwort. Den ganzen Tag nicht. – „Hey, alles gut bei Dir?“ – Auch am nächsten Tag kommt nichts zurück, obwohl er eigentlich sonst immer ziemlich schnell antwortet. – „Haaaallllooooo!?“ – Nach zwei Tagen endlich eine Nachricht:
Wenn jemand seine Meinung komplett umdreht, dann hat sich die Person vom Saulus zum Paulus gewandelt. Die Redewendung geht auf die biblische Geschichte um den Christenfeind Saulus zurück, der nach der Begegnung mit Jesus zum Christen und zum Paulus wurde. 2.000 Jahre alte Geschichten, könnte man jetzt sagen, aber Kirchenreporter Thorsten Keßler hat so eine Art modernen Paulus getroffen.
Aufbauen ist schöner als Abbauen oder Zerstören. Ein Haus bauen macht mehr Spaß als es abzureißen. Oder alles für eine Party oder ein Fest aufbauen geht besser von der Hand, als hinterher einpacken und aufräumen.
Seit einem Monat ist in Torgau sächsische Landesgartenschau. Wie immer auf solchen floralen Großereignissen haben auch die Kirchen ihren Platz. In Torgau ist dieser Bereich das Kirchenwäldchen. Unter alten Bäumen ist ein Erholungsort für Besucherinnen und Besucher entstanden. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion berichtet:
Kannst Du schweigen wie ein Grab? Wenn Dir jemand was im Vertrauen sagt, hältst Du 100-prozentig die Klappe?
In der Schloss Hoym Stiftung in Hoym im südwestlichen Salzlandkreis ist Noahs Arche vor Anker gegangen. In der biblischen Geschichte nimmt Noah von jeder Tierart ein Paar mit auf seine Arche, um sie vor der drohenden Sintflut zu retten. Kirchenreporter Thorsten Keßler hat in Hoym nachgeschaut, ob in Hoym auch schon jede Tierart dabei ist.
Wie alt fühlst Du Dich denn gerade? So alt, wie Du wirklich bist? Oder jünger? Oder älter? Spontan gealtert wegen zu viel Stress in letzter Zeit – oder spontan verjüngt wegen frischer Verliebtheit, Sport – oder beides?
„Man glaubt ja immer gar nicht, wieviel Zeug man in den Schränken hat“, sagt ne Freundin am Telefon, die gerade ihr Schlafzimmer ausräumt, um danach die Wände frisch zu streichen. „Jetzt steht mein ganzes Wohnzimmer voll mit den Sachen, ich frag mich, wie das alles wieder ins Schlafzimmer reingehen soll“. – „Naja, was vorher drin war, passt auch wieder rein“, sag ich. Aber der Punkt ist ja ein ganz anderer.
Ab auf die Autobahn. Und natürlich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du nicht gerade alleine auf der Autobahn bist. Viel Verkehr, wahrscheinlich öfter ein Stau, und es wird mindestens 5 Mal passieren, dass Du denkst: Ey, was macht der Depp denn da? Und dann ärgerst Du Dich, dass Dich der Typ ausbremst. – Andererseits: Es ist ja eigentlich sowieso keine gute Idee so schnell zu fahren. – „Wegen der Benzinpreise“ – Aber in Wirklichkeit, weil wir zu viel Energie verbrauchen und zu viel CO2 in die Luft blasen.
Wenn jemand seine Meinung komplett umdreht, dann hat sich die Person vom Saulus zum Paulus gewandelt. Die Redewendung geht auf die biblische Geschichte um den Christenfeind Saulus zurück, der nach der Begegnung mit Jesus zum Christen und zum Paulus wurde. Ein Paulus der Gegenwart ist Meik Franke vom Mehrgenerationenhof Burtschütz bei Zeitz. Mit 24 war er Grenzsoldat der DDR, frisch geschieden und auf der Suche nach Orientierung: