„Der Förderverein, die Kirchengemeinde, der Kirchenkreis und natürlich die Seehäuser Bürgerinnen und Bürger freuen sich sehr darüber. Damit können wir neben der Sicherung des Turmes und der Kirche noch weitere Sanierungsmaßnahmen in Angriff nehmen und die Erhaltung der Paulskirche, der ältesten romanischen Kirche in der Börde sicherstellen“, so Thomas Leitel, Vorsitzender des Fördervereins Seehäuser Kirchen.

Mit dem Denkmalschutz-Sonderprogramm werden insbesondere die Erhaltung national bedeutsamer oder das kulturelle Erbe mitprägender Kulturdenkmäler gefördert. In Seehausen soll mit Mitteln des Bundes der romanische Kirchturm saniert und so statisch gesichert werden, damit das historische Gesamtensemble des Bauwerkes mit dem Baumbestand erhalten werden kann. Die Kirche St. Peter und Paul ist von Beginn an (ab 2003) Teil der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt und seit 2006 ist sie, beschlossen durch den Europarat, Teil der Kulturstraße in Europa, der Transromanica.