Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie sich in Kirche und Diakonie eine traumasensible Kultur entwickeln kann. Wie können sich Menschen einander begegnen, wenn Unaussprechliches zwischen ihnen steht? Was braucht es, damit Betroffene von sexualisierter Gewalt Sicherheit und Vertrauen erfahren können? Welche Ressourcen können in der Begegnung aktiviert werden? Welche Haltungen sind also nötig, damit traumasensibles Arbeiten in Kirche und Diakonie möglich ist?

Den Hauptvortrag mit dem Titel „Ein Hauch von Ordnung – Zum Ansatz der Trauma-Hermeneutik“ wird Professorin Maike Schult von der Philipps-Universität Marburg halten.

In vier verschiedenen Workshops können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann austauschen. In diesen geht es zum Beispiel um „Trauma und Körperarbeit“ oder um die Frage, warum es wichtig ist, von sexualisierter Gewalt betroffene Menschen zu beteiligen.

Der Fachtag will theoretische und praktische Impulse geben und lädt vor allem zu Begegnung und Austausch ein.

Anmeldung:
Bis zum 2. Januar 2026 bei der Evangelischen Akademie Thüringen, Moritz Hellwig, Zinzendorfplatz 3, 99192 Neudietendorf
Tel. 036202/ 98419, moritz.hellwig@ekmd.de

Für die Anmeldung nutzen Sie bitte dieses Online-Anmeldeformular: www.ev-akademie-thueringen.de/veranstaltungen/021-2025