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„Stärken wir die offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft“: Wahlaufruf der Diakonie Mitteldeutschland

Die Diakonie Mitteldeutschlang ruft alle Wahlberechtigten auf, zur Bundestagswahl am Sonntag von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

„Um unsere offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft stark zu machen, benötigt der Deutsche Bundestag eine große Mehrheit in der demokratischen Mitte“, sagt Oberkirchenrat Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland. „Die Vielfalt der Menschen in unserer offenen Gesellschaft ist eine große Stärke, die es zu erhalten gilt. Jeder Mensch, gleich welcher Herkunft, Religion, Weltanschauung und sexuellen Orientierung muss sich sicher fühlen. Es darf nicht sein, dass Menschen in Angst unter uns leben müssen. Daher gilt es jeder Form des Rassismus, der Ausgrenzung und Abwertung von Menschen entschieden entgegen zu treten.“

Die Diakonie Mitteldeutschland erwartet von demokratischen Parteien, dass sie sich für eine Stärkung der sozialen Sicherung und eine tolerante vielfältige Gesellschaft einsetzen. Ausgrenzender Populismus und Rechtsextremismus haben keinen Platz in Parlament und Gesellschaft. Weder einzelne Menschengruppen, noch demokratische Prozesse und Institutionen dürfen verächtlich gemacht werden. Christoph Stolte: „Die ‚Remigration‘ von Menschen und Menschengruppen lehnen wir ab. Vielmehr braucht es mehr Einsatz, um die Integration in unsere offene Gesellschaft und den Arbeitsmarkt zu intensivieren. Als Christinnen und Christen glauben wir an die Gleichwertigkeit aller Menschen und setzen uns deshalb besonders für benachteiligte, arme und unterstützungsbedürftige Menschen ein. Am Umgang mit ihnen muss sich eine neue Bundesregierung in der Stärkung der Menschenwürde messen lassen.“

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