
Fastenzeit-Impulse: "Verzicht" von Kathrin Natho
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt“. So lesen wir es im unter anderen im Markusevangelium.
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Das Fasten ist die Speise der Seele, schrieb der griechische Kirchenlehrer Johannes Chrysostomos im 4. Jahrhundert.
In den vergangenen zwölf Monaten, seit das Corona-Virus uns im Griff hat, verzichten wir gezwungenermaßen auf vieles, was uns wert und wichtig ist: Treffen mit unseren Freunden, Besuche bei den Großeltern, Theater, Gemeindefeste, Kino, aus voller Kehle im Gottesdienst singen, die Pizza beim Lieblingsitaliener, der Einkaufsbummel…
Und jetzt also noch mehr fasten?
Wer fastet, entsagt für eine bestimmte Zeit freiwillig dem Gewohnten, um eine neue Perspektive auf das Wesentliche zu gewinnen. Der fastende Mensch übt sich in Verzicht, um die dadurch leer gewordenen Räume neu füllen zu können. Das ist anders als der Verzicht, der uns wegen Corona gezwungenermaßen abverlangt wird.
Was genau aber bedeutet Verzicht? Verbot? Leidenschaft? Reinigung? In den folgenden sieben Wochen der Fastenzeit (ab dem 17. Februar) wollen wir uns diese und andere Begriffe genauer ansehen. Insgesamt acht Texte und kurze Videos wird es dazu nach und nach geben, zu finden auf dieser Seite.
Weiterführende Links
https://7wochenohne.evangelisch.de
https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/diaeten-fasten/heilfasten/
https://www.klimafasten.de/
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