12.09.2022
Gemeinsame Spendenaktion der Ev. Kirchengemeinde und der Stadt Gera: 5000 Euro für die Opfer des russischen Angriffskrieges in der Ukraine

Bei der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Gera sind seit Februar dieses Jahres mehr als 12.000 Euro an Spenden für die Opfer des russischen Angriffs auf die Ukraine eingegangen.

Davon konnten bisher bereits rund 5.000 Euro u.a. für die Finanzierung zweier Hilfstransporte in die polnische Partnerstadt Skierniewice verwendet werden. Neben zahlreichen Spenden von Gemeindemitgliedern und anderen Privatpersonen ist diese große Summe auch bei Aktionen des „Veranstaltungsservice Schulze“, der „Jumpers Gera“ und des „Postsportvereins Gera, Abt. Handball“, gesammelt worden. Die größte Einzelsumme in Höhe von über 2.700 Euro haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Rutheneum bei verschiedenen Projekten, zuletzt beim Schuljahresabschlussfest, gesammelt.

„Ich freue mich, dass die Unterstützung und das Engagement der Geraerinnen und Geraer nach wie vor ungebrochen ist. Die ehrenamtlichen Hilfen auf so vielen Gebieten und die Spenden zeigen, dass Solidarität groß geschrieben wird. Das ist nicht selbstverständlich und verdient Respekt und Anerkennung“, so Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb.

Der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Albert Zetzsche ergänzt: „Die Unterstützung von Menschen in Not gehört zu den ureigensten Aufgaben unserer Kirchgemeinde. Daher sind wir sehr froh, dass die gesammelten Spenden über die Verbindung mit unserer polnischen Partnerstadt direkt den leidenden Menschen in der Ukraine zugute kommen können. Da ein Ende des Völkermordes gegenwärtig leider nicht absehbar ist, möchten wir die Unterstützung gern fortsetzen und freuen uns über weitere Spenden.“

Spendenkonto: Sparkasse Gera-Greiz, IBAN: DE71 8305 0000 0000 0127 77, Verwendungszweck: Ukraine


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