02.03.2016
Passionszeit - Zeit der Buße

Vor den österlichen Feiertagen steht das Leid im Mittelpunkt. Unser Leben ist oft durchwachsen. Wir geben, nehmen, verletzen und leiden in einer Welt voller Unrecht und Ungnade. Vieles können wir nicht verändern, aber wir können bei uns anfangen. Buße, Umkehr und Neuausrichtung an Gottes Maßstäben richten uns jetzt schon auf die Freude der Osterzeit aus!

In der Kirchengeschichte wurde lange die Zeit vor Ostern als Passionszeit gesehen. Nicht nur in der Karwoche ab Palmsonntag, sondern schon ab dem Sonntag Judica (altkirchlich) oder sogar 40 Tage lang - in Anlehnung an Jesu 40 tägigen Aufenthalt in der Wüste vor seinem öffentlichen Auftreten.

Heute bleibt für viele statt der Buße nur noch eine schokoladenfreie Fastenzeit ab Aschermittwoch übrig und kommerziell hat schon lange der Verkauf von fröhlichen Osterprodukten begonnen, der das Besinnen vor den Feiertagen schwer macht. Dennoch lohnt ein Überdenken des persönlichen Lebensstils, eine Kurskorrektur oder ein reinigendes Auskehren schlechter Verhaltensweisen, die sich eingeschlichen haben.

Evangelische Kirchen schreiben dabei niemandem vor, wie die persönliche Buße auszusehen hat, geben aber Impulse und teilen Methoden, die hilfreich sein können. Welche Lasten trage ich unnötig lange mit mir herum? Wo schade ich mir oder anderen Menschen durch meinen Lebensstil? Wie kann ich gnädiger leben und die Erfahrung der Osterfreude in meinem Alltag ausdrücken? Herzliche Einladung zum seelischen Frühjahrsputz, es lohnt sich!

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