03.07.2017
#Reformationssommer

Schon seit 10 Jahren feiern wir eine Reformationsdekade. Auch nach 2017 ist das Reformationsgedenken nicht vorbei, aber aktuell steigern wir uns zum Höhepunkt der öffentlichen Wahrnehmung.

Nach den Kirchentagen und vor dem Reformationsfest im Oktober 2017 ist jetzt Sommerpause - könnte man denken. Aber dieses Jahr steht komplett unter dem Zeichen des Reformationsgedenkens. So gibt es lokale Veranstaltungen an Lutherstätten, regionale, nationale und internationale Feierlichkeiten. Jede Organisation, die was auf sich hält, macht einen obligatorischen Ausflug nach Wittenberg und zahlreiche Touristikbüros koordinieren Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt, die Martin Luthes Thesenanschlag anlockt.

"Wow, eine große Sache", sagen die einen. "Hoffentlich ist es bald vorbei" beschweren sich andere. Und ich glaube, die Sache mit Luther wird so schnell nicht vorbei sein. Die Reformation geht nicht mehr weg. Auch wenn sicherlich ab 2018 aus kleineren Rohren geschossen wird, der Name seltener genannt wird und die Touristen wieder andere Orte aufsuchen. Die Kerngedanken der Reformation sollen sich verankern in den Herzen der Menschen. So wie damals, vor 500 Jahren, als Luther es geschafft hat, dass seine Ideen von freier Gnade, von Freiheit in Gott und vom Ende der falschen Abhängigkeiten die Welt umgekrempelt haben.

Wo erleben wir diese transformatorischen Kräfte im #Reformationssommer 2017 in der EKM?

Bei der "Weltausstellung Reformation", die noch bis September Wittenberg zum Reformationsbrennpunkt macht? Beim persönlichen Sommerurlaub in dem ich mich mit Luthers Thesen auseinandersetze? Oder bei der Art, wie ich im Alltag mit meinen Mitmenschen umgehe? Lasst uns zu Reformatoren werden und unsere persönliche Welt umkrempeln. Mit eigenen Standpunkten, mit Luthers Thesen oder - so wie Luther auch - direkt aus der Bibel inspiriert vom Geist Gottes.

Der MDR sammelt Reformations-Selfies, die den Satz"Hier stehe ich" persönlich beenden. Und auch wir werden immer wieder Reformationsfotos aus der EKM veräffentlichen. Also lasst /lassen Sie uns wissen, wie der #Reformationssommer in der EKM praktisch aussieht!

Karsten Kopjar, EKM-SocialMedia


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