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25.01.2023
Träumen und Machen

Josephs Namen kennen sie vielleicht noch aus der Weihnachtsgeschichte. Er, ein Zimmermann, beschützte und umsorgte Maria und den neugeborenen Jesus. Er tat das, obwohl er nicht wusste, von wem Maria schwanger geworden war. Bis heute nichts Selbstverständliches. Respekt.

Joseph wachte über seine kleine Familie, aber er träumte auch, und gab seinen Träumen Bedeutung.

Es wird erzählt, dass Joseph im Traum erfuhr, dass er mit Maria und Jesus nach Ägypten fliehen müsse, weil der machtgierige König Herodes Jesus nach dem Leben trachtete. Joseph machte dieser Traum hellwach. Er verstand ihn als einen Fingerzeig Gottes. Packte Frau und Kind auf ein Lasttier und floh mit ihnen! Er hat Jesus gerettet.

In vielen Kulturen und für viele Menschen spielen Träume bis heute eine wichtige Rolle. Wissenschaftlich werden sie als Entrümpeln unseres Gehirns betrachtet, damit wir nach dem Traum klarer denken und handeln können.

Es ist, als spräche Gott.

Für Josef hat Gott gesprochen. Und dann war Josef klar, wohin der Weg führen muss.

Gilt das auch für wirre Träume? Ich weiß es nicht.

Oder Tagträume?

Wie schön, wäre es, wenn gerade Kinder ihre Träume umsetzen könnten. Darüber spreche ich für ein Kinderbuch gerade mit Kindern in Tansania und bei uns. Ärztin wollen sie werden oder Erfinderin. Also dann: loslegen. Und wir Großen können die Türen für Träume von Kindern aufmachen.

Gute Träume und, wie Josef es hatte, Mut zum Machen! Gabriele Herbst, Magdeburg.


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