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31.01.2021
Verklärung

Jesus geht mit einigen seiner Jünger auf einen Berg.

Plötzlich wird es hell. Es ist, als ob Jesus leuchtet.

Eine Stimme vom Himmel sagt: Das ist mein Sohn, hört auf ihn.

Was ist das? Spricht da Gott persönlich?

Die Jünger sind verwirrt, ängstlich.

Für die drei Begleiter Jesu steht auf dem Rückweg fest:

Jesus ist nicht nur einer der zahlreichen Wanderprediger seiner Zeit.

Er ist viel mehr;

Gott selbst!

Erstaunlicherweise verbietet Jesus seinen Jüngern, darüber zu reden.

Etwas Außergewöhnliches passiert, etwas Heiliges. Und sie sollen schweigen?

Diese Geschichte steht heute im Zentrum evangelischer Gottesdienste.

Generationen von Menschen hatten damit Probleme.

Was genau ist auf dem Berg passiert?

Warum glauben die Jünger auf einmal so intensiv und dürfen zunächst nicht einmal darüber sprechen?

Wer mit dem Glauben nichts anzufangen weiß, nutzt die Geschichte als Beweis für den Unfug jeder Religion: unvorstellbar und darum unglaubwürdig.

Glaube ist viel mehr als nur Verstand. Es gibt mehr, das wir nicht verstehen zwischen Himmel und Erde.

Das wissen auch die Scharlatane und erfinden Geschichten zum eigenen Nutzen

Wer kritiklos einer Idee folgt, wird immer enttäuscht werden.

Da glaube ich lieber mit Herz und Verstand, auch wenn ich nicht alles daran verstehe.

Überzeugt grüßt aus Dessau

Joachim Liebig


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