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29.05.2017
Von Angesicht zu Angesicht - Festgottesdienst in Wittenberg

Für mich ist das immer ein Gänsehautmoment – 6000 Trompeten und Posaunen spielen zusammen eine Fanfare: „Christ ist erstanden“, dieses alte Kirchenlied, klingt an. Christ ist erstanden – der zentrale Glaubenssatz. Dann spürt mein ganzer Körper: Es geht los! Der große Festgottesdienst in diesem Reformationsjahr, beginnt, er ist gleichzeitig der Abschlussgottesdienst der Kirchentage – in Berlin, Magdeburg, Dessau, Halle/Eisleben, Leipzig, Jena/Weimar und Erfurt. Viele tausend Menschen aus meiner Kirche waren und sind im Einsatz. Für uns ist der Gottesdienst in Wittenberg mit Abstand das größte Ereignis in unserer Landeskirche.
Auf der Festwiese vor den Toren von Wittenberg, mit Blick auf die Türme der Stadtkirche und der Schlosskirche wird gefeiert. 100 000 Menschen werden erwartet. Auch ich werde dabei sein. Und mit mir ein ganzer Bus aus Merseburg und Umgebung. Das Abendmahl wollen wir feiern – und gemeinsam dafür sorgen, dass alle Gäste auch daran teilnehmen können. „Von Angesicht zu Angesicht“. So lautet das Motto. Einmal, weil wir Kirchentagsgäste uns ins Gesicht sehen können, und weil wir eines Tages Gott von Angesicht zu Angesicht sehen werden. Gott, der uns nach seinem Bild geschaffen hat.
Seien sie mit dabei – ab 12 Uhr auf der Festwiese in Wittenberg. Persönlich – oder via Radio oder Fernsehen. Der MDR sendet auf mehreren Kanälen!
Einen gesegneten Festtag wünscht Katja Albrecht, Pfarrerin aus Merseburg


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