13.10.2023
Ampelmännchen

Am 13. Oktober 1961, also vor 62 Jahren, stellte der Verkehrspsychologe Karl Peglau in Berlin sein Ampelmännchen vor: Knollennase, Hut und Bauchansatz zieren das kleine Männchen. Es zeigt mit grünem Licht jedem Fußgänger: Jetzt darfst du gehen. So wie das Männchen einen Hut trägt, so kommst auch du behütet über die Straße.

Wer wann dran ist, muss ja geregelt werden. Schon 1933 war in Kopenhagen die erste Fußgängerampel in Betrieb genommen und immer weiter entwickelt worden. Karl Peglau wollte den Fußgängern ein wenig freundlicher zeigen: Jetzt seid ihr dran.

Mittlerweile gibt es die Ampelmännchen nicht nur im Osten Deutschlands. In Erfurt übrigens sind sie besonders vielfältig, mit Regenschirm oder als Kind mit Zuckertüte, als Wanderer oder als Mädchen mit Herz. Ampelmännchen und Frauchen. Da bereitet der Blick zur Ampel eine kleine, liebevolle Überraschung.

Dass sie tagsüber im Straßenverkehr und vor allem auch nachts behütet bleiben wünscht Pastorin Katarina Schubert von der evangelischen Kirche in Kamsdorf.


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