21.07.2022
Einschulung

Für die Vorschulkinder ist das der letzte Sommer, bevor die Schule beginnt:

Ich erinnere mich noch genau an meine Einschulung: Stolz wie Oskar stehe ich mit meinen Eltern vor dem Schultor. Ich kann es kaum erwarten, meine Zuckertüte zu bekommen und fiebere dem ersten Schultag entgegen.

Als kleines Schulkind hatte ich zunächst nur Augen für die neue Welt des Lernens, die sich mir wie eine Schatzkiste öffnet. Und das voller Neugier!

Meine Neugier auf die Welt ist immer noch groß. Auch nach Jahrzehnten im Berufsleben weiß ich das Privileg zu schätzen, lernen zu dürfen. Und im Frieden! Das ist ein großes Geschenk!

Manchmal erzähle ich mit alten Schulfreunden darüber, gerade jetzt, im Sommer, bei Bratwurst und Bier. Wir erzählen über früher, über die Schule, was wir gelernt haben, was besser als heute und was auch sinnlos war. Einig sind wir uns, das Leben noch einmal unbeschwert wie früher erobern zu wollen.  Und eine Schultüte, mit Wegzehrung für den nächsten Lebensabschnitt-das wäre toll!

Und was müsste heute da drinnen sein? Ich meine: Was braucht man, um als Erwachsener neue Wege mutig gehen zu können? Vielleicht nicht viel mehr als das, was in vielen Schulanfängergottesdiensten mit klaren Worten gesagt wird: „Ganz egal, was in der nächsten Phase deines Lebens passiert-du bist nicht allein. Gott ist bei dir!“

Das ist doch eine klasse Grundausrüstung findet Pfarrer Christoph Knoll aus Erfurt und evangelisch


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