13.09.2019
Running Dinner

Heute in zwei Wochen geht es wieder los.

Beim Running Dinner der Religionen spazieren wir in Weimar von Gotteshaus zu Gotteshaus.

Wir beginnen mit einer Vorspeise in der katholischen Kirche.

Dazu die Frage: Was heißt das eigentlich – Katholisch-Sein?

Beim Essen kommen wir dazu miteinander ins Gespräch.

Im Anschluss spazieren wir weiter zur evangelischen Jakobskirche.

Schon von ferne hören wir den Posaunenchor.

So klingt evangelisch: Bach, Luther, Paul-Gerhard.

In der Kirche kommen wir beim Hauptgang miteinander ins Gespräch:

Was ist eigentlich für dich evangelisch?

Da gibt es so manche Überraschung.

Und in diesem Jahr ein wohltuendes Erinnern:

Evangelisch bedeutet nicht erst seit der friedlichen Revolution 1989

sich einzusetzen für das Wohl der Gesellschaft.

Am Ende geht es weiter zur Moschee.

Die muslimische Gemeinde lädt ein zu einer Nachspeise.

Zuckersüß geht es hier zu.

Süßer Blätterteig mit Pistazien.

Dazu starker Kaffee.

Und der Imam erklärt,

was das bedeutet,

als Muslim in Weimar zu leben.

Und wir kommen ins Gespräch.
Nicht über Muslime reden,

sondern mit ihnen.

Zum Beispiel mit Shiva.

Sie kommt aus Syrien und ist dankbar,

in Deutschland in Frieden und Sicherheit leben zu können.

Und endlich einmal etwas zurückgeben zu können.

Beim Running Dinner ist jeder einmal Gast und jeder einmal Gastgeber.

Das tut gut.

 

Spazieren Sie doch mit.

Am 27. September 18 Uhr geht’s los.

An der katholischen Herz Jesu Kirche.

Seien Sie dabei wünscht sich Pfarrer Ramón Seliger, evangelisch und aus Weimar.


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