07.02.2022
Winterspiele

Die 24. Olympischen Winterspiele laufen. In Peking. Ich werde gefragt, ob ich die Spiele im TV verfolge, trotz der Menschenrechtsverletzungen des chinesischen Staates? Meine Antwort: „Ja, wenn ich Zeit finde! Ich liebe Olympia!“

Natürlich gibt es Gegenargumente, vor allem Politische: Einschüchterung der Menschen, Manipulation und massive Einschränkung der Presse‐ und Meinungsfreiheit.

Ich glaube aber auch, dass ich mit einer Fernsehverweigerung niemandem helfe. Am allerwenigsten den Sportlern vor Ort. Viele Jahre hartes Training, um in den sportlichen Olymp einzuziehen: Fahren, Springen, Laufen. Um zu gewinnen oder zu lernen, mit Niederlagen umzugehen.

Mich überzeugt besonders ein Punkt, Winterspiele auch in diesem Jahr zu feiern: Olympia verbindet Menschen!

Diesen olympischen Gedanken lebte ein Franzose. Pierre de Coubertin. Initiator der Olympischen Spiele der Neuzeit. Er hat die Idee, junge Menschen aus aller Welt zusammenzubringen, mittels Sport! Seine Devise: sich messen bei fairen Wettkämpfen. Keine gegenseitigen Kriege!

Menschen verschiedener Länder brauchen friedliche Begegnungen. Sportler machen es vor: Ein Stockbruch des Konkurrenten und ein anderes Team hilft. Gegenseitige Gratulaton auf dem Siegerpodest, obwohl die Länder verfeindet sind.

Unsere Welt braucht auch 2022 dringend Momente des friedlichen Miteinanders
glaubt Pfarrer Christoph Knoll aus Erfurt und evangelisch.


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