03.02.2021
Zwischenzeit

Der „harte Lockdown “ ist in der Verlängerung. Und dann? Wie geht ’s langfris g weiter! Für
die Schülerinnen und Schüler, für die Familien, für Pflegeheime! Was wird aus den
Kulturschaffenden! Und Ostern – immer noch Lockdown?
Ich weiß das alles nicht. Ich fühle mich irgendwie „dazwischen“. Zwischen dem Alltag, wie er
mal war und zwischen dem, was keiner weiß! Mich strengt das total an. An manchen Tagen
habe ich das Gefühl, neben mir zu stehen.
Was tun? „Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kra , das tu!“ So
ermu gt ein Weisheitslehrer der Bibel: Das gefällt mir gut: Meine Kra nicht einfach
verkommen zu lassen in Aussichtslosigkeit, im Grübeln. Nein, anpacken, was mir vor die
Hände kommt! Und das tun, was ich jetzt im Moment tun kann.
Z.B. Berufliches zu erledigen, auch wenn ich nicht im Büro sitze. Oder den Tag zu
strukturieren . Oder in die Orchester‐S ung zu spenden für freischaffendMe usiker.
Mir hil es, die Leute anzurufen, mit denen ich lange kein Wort gewechselt habe. Und
manchmal nehme mir einfach nur Zeit für Gemütlichkeit und folge der Anziehungskra
meines Sofas.
„Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kra , das tu!“ Dazu gehören auch
jene großen und kleinen Dinge. Und wenn ich die bewusst tue, dann bekomme ich auch
Kra , die großen Fragen auszuhalten.
Eine entspannte Nacht wünscht Pfarrer Christoph Knoll aus Erfurt und evangelisch


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