Logo Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) Logo Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)
Suchkategorie auswählen

Newsletter

EKM-Presse-Abo und mehr ...
Immer gut informiert.

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

EKM Michaelisstraße 39, 99084 Erfurt

Fon 0800 - 50 40 60 2
landeskirchenamt@ekmd.de

Naumburger Dom St. Peter u. St. Paul

© (c) Vereinigte Domstifter

Naumburger Dom St. Peter u. St. Paul

Domplatz 16/17
06618 Naumburg

Fon 03445 2301133
Fax 03445 2301134


Profil
Wir sind eine Station auf einem Pilgerweg. Unsere Kirche ist ein Ort der Reformationsgeschichte. Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Wir haben einen besonderen Gebetsort (z.B. Lichterbaum, Kapelle, Kreuzgang o.Ä.). Bei uns gibt es Angebote für Kinder: z.B. Malecke, Kinderspielplatz, Kirchenpädagogik. Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette. Wir gehören zur "Straße der Romanik". Wir führen das Signet "Verlässlich geöffnete Kirche". Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Bei uns gibt es Trinkwasser in der Nähe. Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt. Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer.

Der Naumburger Dom ist Welterbe der Menschheit! Der Naumburger Dom St. Peter und St. Paul zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern aus der Zeit des europäischen Hochmittelalters und ist der Besuchermagnet an der „Straße der Romanik“.

Daten & Fakten
  • Baujahr: Anfang 13. Jh.
  • Baustile: spätromanisch, frühgotisch
  • Besonderheiten: Stifterfiguren, Westlettner mit Passionsrelief, romanischer Ostlettner, Bronzehandläufe von Heinrich Apel, Naumburger Domschatzgewölbe, Domgarten, Ausstellung "Weg und Werke des Naumburger Meisters"
Der Naumburger Dom St. Peter und St. Paul in Naumburg (Saale) ist die ehemalige Kathedrale des Bistums Naumburg und stammt größtenteils aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Der Naumburger Dom ist gemeinsam mit seinem Domschatz der Besuchermagnet an der „Straße der Romanik“! Großartige romanische Kunstwerke wie das Kruzifix in der Krypta oder die wohl älteste steinerne Figur der Heiligen Elisabeth begeistern ebenso wie der Westchor mit seinen zwölf weltberühmten Stifterfiguren von der Hand des Naumburger Meisters (um 1250). Uta – die „schönste Frau des Mittelalters“ – erwartet Sie und begeisterte bereits die UNESCO! Denn im Juli 2018 wurde der außergewöhnliche universelle Wert des Doms als eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler des europäischen Hochmittelalters durch die UNESCO anerkannt.

1542 ereignete sich direkt im Naumburger Dom ein europaweit beachteter Skandal, denn Martin Luther persönlich weihte hier den ersten evangelischen Bischof der Welt, Nikolaus von Amsdorf. Eine Lutherfigur an der Kanzel erinnert daran. Nach dem Tod des letzten katholischen Bischofs Julius Pflug 1564 wurde das Bistum aufgelöst und fiel an Kursachsen, die Kirche verlor ihre Funktion als Bischofssitz. Sie blieb jedoch die Kirche der evangelischen Domgemeinde.

Heute ist der Dom Eigentum der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz, einer Stiftung öffentlichen Rechts.