St. Paulus

Die Wormsdorfer Kirche wurde um 1200 geplant und gebaut, Es handelt sich um einen relativ geschlossenen romanischen Bau, bestehend aus Westquerturm, Schiff und eckigem Chor.



Adressdaten


Daten & Fakten


  • Baujahr: um 1200
  • Baustile: romanisch
  • Besonderheiten: barocke Innenausstattung, Taufengel, Taufstein 1670
  • Öffnungszeiten Sommer:
    nach Bedarf
  • Öffnungszeiten Winter:
    nach Bedarf

Profil


Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Führungen - Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Veranstaltungen - Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Rad- oder Wanderweg - Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Toilette - Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette.

Beschreibung


Baumaterial: sorgfältig behauene und geschichtete Quader aus grauem Sandstein, Rundbogiges Hauptportal von kleinen Säulen flankiert. An der Ostwand ursprünglich romanische Fenster, die später vermauert wurden (von außen zu sehen) Ebenso befinden sich an der Außenseite Kreuze mit pfeilartigen Endungen. Möglicherwiese handelt es sich um Templerkreuze. In der Zeit des Barock, Ende 17. Anfang 18. Jahrhundert kam es zu einer ersten großen Erneuerung der alten romanischen Kirche Ein barockes Fenster und die Sakristei wurden angebaut. Der Taufstein an der Nordseite wurde 1670 von Melchior Lenz, Steinmetzmeister aus Tirol gestaltet Er steht neben dem Grabstein seines Meisters, der 1675 verstorben ist,

Weitere Kunstwerke: Ende 17. Jh. Sandsteinkanzel aus hellem Sandstein, Kanzelkorb wird von Mose mit den Gesetzestafeln getragen, 1711 Altaraufsatz auf roman. Altarblock aufgebracht, Aufsatz vermutlich von Michael Hellwig Altaraufsatz; Figuren Petrus und Paulus, Kirche ist dem Paulus geweiht, Kreuz auf dem Altar von 1693, Taufengel aus der Barockzeit, 2006 restauriert, Taufstein von 1854, gestiftet von Friedrich Bremer, Orgel: Das Werk von Rühlmann 1923, Orgelprospekt: Barockzeit, Bronzeglocke von 1493, Stahlglocke 1922 Im Turm: Tonnengewölbter Raum 1832-1841 Generalfeldmarschall von Gneisenau vorübergehend aufgebahrt, außen am Turm Sonnenuhr aus Sandstein