Logo Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) Logo Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)
Suchkategorie auswählen

Newsletter

EKM-Presse-Abo und mehr ...
Immer gut informiert.

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

EKM Michaelisstraße 39, 99084 Erfurt

Fon 0800 - 50 40 60 2
landeskirchenamt@ekmd.de

Kirche2

© Klara Zabel

St. Salvator-Kirche

Kirchgasse 2
07629 Hermsdorf


Profil
Wir führen das Signet "Verlässlich geöffnete Kirche". Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Wir haben einen besonderen Gebetsort (z.B. Lichterbaum, Kapelle, Kreuzgang o.Ä.). Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer. Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt. Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Bei uns gibt es Trinkwasser in der Nähe. Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette.

1732 wurde die Saalkirche im spätbarocken Stil anstelle der Vorgängerin gebaut. Der östliche Dachturm wurde 1733 fertig. Die Kirche wurde mit zwei Emporen ausgestattet. Der Chorraum ist Teil des Turmes.

Daten & Fakten
  • Baujahr: 1732
  • Baustile: barok, neogotisch
  • Besonderheiten: liegt direkt am Hermsdorfer Kreuz A4/A9
1735-1740 erfolgt die Ausmalung der Emporenfelder durch den Maler Schildbach aus Eisenberg. Als Vorlage nutzte er die Motive der Merian-Bibel. Das Mittelfeld der Decke zeigt Luther. Die vier großen Medaillons der Tonnendecke die Geburt Jesu, Auferstehung, Himmelfahrt und die Ausgießung des Heiligen Geistes.

1884 wurde die Kirche an der Westseite mit einem Vorbau im neugotischen Stil erweitert. Er bot Platz für die Treppenhäuser und für die neue Orgel von den Gebrüdern Poppe aus Roda. 1989 wurde diese durch die zweimanualige Sauer-Orgel ersetzt.

1973-1975 wurde der Fußboden auf die Höhe der ersten Empore verlegt, um im Untergeschoß Räume für die Gemeindearbeit zu gewinnen. Die Kanzel und der Altar im neugotischen Stil wurden durch ein schlichtes Lesepult und einen einfachen Altar ersetzt. Das Kruzifix der Vorgängerkirche erhielt einen zentralen Platz im Chorraum.

2002-04 wurde das Kirchen- und Turmdach erneuert. Zuletzt konnte 2006/07 die Fassade der Kirche restauriert und ein Fahrstuhl eingebaut werden.