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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

EKM Michaelisstraße 39, 99084 Erfurt

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Neidenberga

© Mario Wöckel

Ev. Dorfkirche

Neidenberga
07338 Neidenberga


Daten & Fakten
  • Baujahr: 13. Jahrhundert
  • Baustile: Romanik
Auf den Resten einer romantischen Kapelle wurde um 1300 die kleine Kirche gebaut. Bis 1529 war die Gemeinde Filialort des Pfarramtes Krölpa, seit 1533 gehört sie zu Drognitz.
Nach größeren Umbau- und Erneuerungsarbeiten konnte die Gemeinde ihre Kirche am 8. September 1769 (Mariä Geburt) wieder einweihen.
Die Kirche lädt in ihrer wohltuenden Schlichtheit ein, zur Ruhe zu kommen. Möglicherweise ist im Schiff noch der romanische Rest der Kapelle erhalten, denn in der westlichen Ecke der Südseite ist ein kleines, schmales Rundbogenfenster mit Kielbogenumrahmung sichtbar.
Der massiv gebaute Altar trägt ein 1974 restauriertes Schnitzwerk (Apostelgruppe). An der Nordseite befindet sich ein Sakramentsschrein, mit Säulchen und Kehlen eingefasst.
Die Glocken stammen von E. und R. Mayer in Rudolstadt, die eine aus dem Jahr 1864, die andere aus dem Jahr 1797. Die jüngere, große Glocke musste 1942 zum Einschmelzen für Kriegszwecke abgegeben werden.
Der Taufstein ist ein Halbkugelbecken auf achteckigem Schaft.
Dr. Heinrich Bergner nennt 1901 den Rittergutstand an der Nordseite des Chores; er existiert nicht mehr. Eine Orgel fehlt.