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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

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Stadtkirche "Zur Ehre Gottes" / "St. Andreas"

Rudolstadt Stadtkirche

© Archiv Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rudolstadt

Stadtkirche "Zur Ehre Gottes" / "St. Andreas"

Kirchhof 2
07407 Rudolstadt

Fon 03672 489613
Fax 03672 489620


Profil
Unsere Kirche ist ein Ort der Reformationsgeschichte. Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Wir haben einen besonderen Gebetsort (z.B. Lichterbaum, Kapelle, Kreuzgang o.Ä.). Bei uns gibt es Angebote für Kinder: z.B. Malecke, Kinderspielplatz, Kirchenpädagogik. Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette. Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Bei uns gibt es Trinkwasser in der Nähe. Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt. Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer.

Die Stadtkirche "St. Andreas" „Zur Ehre Gottes“ ist eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche. Sie entstand in den Jahren 1463 bis 1475 durch Umbau eines bereits aus dem 12. Jahrhundert stammenden Gotteshauses.

Daten & Fakten
  • Baujahr: 1463
  • Baustile: Renaissance, Gotik und Barock
  • Besonderheiten: Dreischiffige Hallenkirche, reichhaltige künstlerische Ausgestaltung des Innenraumes, Wohlgemutaltar, Ladegastorgel, Fürstenstand mit Stammbaum, Doppelsarkophag
Das heutige Bild der Kirche wird durch einen weiteren wesentlichen Umbau aus den Jahren 1634/36 und die frühbarocke Innenausstattung bestimmt.
So sind der wandhoch dargestellte Stammbaum der Familie des Grafen Albert VII von Schwarzburg und das "Schönfeld'sche Epitaph" besonders sehenswert.

Im Chor erinnert eine Grabplatte an Gräfin Katharina, die mit ihrem berühmten Ausspruch "Fürstenblut für Ochsenblut" im Jahre 1547 Herzog Alba entgegentrat und als "die Heldenmütige" in die Geschichte einging.
Im oberen Glockenstuhl hängt die 1499 gegossene Glocke Osanna, von deren Inschrift Friedrich Schiller 1788 nach einem Turmaufstieg die Anregung für eine seiner bekanntesten Dichtung "Lied von der Glocke" erhalten haben soll.

Der Kirchenbauverein Rudolstadt e.V. hat es sich zum Zweck gemacht, die Sanierung der Stadtkirche St. Andreas als Gotteshaus und als denkmalgeschütztes Wahrzeichen im Stadtbild der Stadt Rudolstadt zu fördern.