St. Georg
Daten & Fakten
- Baujahr: Vorgängerbau aus 14. Jh.,1710 erweitert, 1993 neu aufgebaut
- Baustile: Chorturmkirche
- Besonderheiten: 1991 abgebrannt, 1993 wieder eingeweiht
Das Bestehen eines Gotteshauses wird bereits 1341 urkundlich erwähnt. 1710 — 13 wurde es
unter Benutzung alter Bausubstanz neu errichtet. Wie durch ein Wunder hat das alte Ostfenster den Brand überstanden. Es zeigt Petrus als den Menschenfischer. An die Stelle des verbrannten Kanzelaltars ist ein moderner Altartisch getreten, dessen Platte aus einheimischem Tegauer Marmor besteht. Die Ausmalung des Raumes sucht sich an alten Mustern zu orientieren. An Taufstein und Ambo (Lesepult) finden sich neugotische Formen des 19. Jahrhunderts. Nach dem Abschluss der Renovierung bietet sich dem Besucher innen und außen ein helles und freundliches Bild.
Eine besondere Kostbarkeit ist das Epitaph für einen Buchhändler, der einst auf der Durchreise in Dittersdorf verstarb.
Auch für die drei bei dem Brand zerstörten Glocken wurde Ersatz geschaffen. 1993 / 94 wurden drei neue Glocken gegossen bzw. umgegossen und wieder im Turm aufgehängt.
Die Orgel wurde von der Fa. Schönefeld in Stadtilm nach dem Vorbild der alten neu erbaut.