St. Petri

privat
St. Petri

Die St. Petri Kirche in der altmärkischen Hansestadt Seehausen ist der beeindruckende Backsteinbau einer gotischen Hallenkirche, begonnen vor 1450, vollendet 1481.



Adressdaten


Daten & Fakten


  • Baujahr: ab 1160, im 15. Jh. zur gotischen Hallenkirche erweitert
  • Besonderheiten: Türmerwohnung, begehbar, Lütkemüllerorgel, Romanisches Portal
  • Öffnungszeiten Sommer:
    vom 15. Mai bis zum 15. Oktober
    Mo-Sa 10-13 und 14-17 Uhr
  • Öffnungszeiten Winter:
    auf Anfrage

Profil


verlässlich geöffnet - Wir führen das Signet "Verlässlich geöffnete Kirche". Radwegekirche mit Signet - Wir führen das Signet "Radwegekirche". Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bibel zur Lektüre - Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Gebetsort - Wir haben einen besonderen Gebetsort (z.B. Lichterbaum, Kapelle, Kreuzgang o.Ä.). Führungen - Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Kirchenführer - Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer. Veranstaltungen - Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). behindertengerecht - Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt. Rad- oder Wanderweg - Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Toilette - Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette.

Beschreibung


Die beiden Türme mit dem Haupteingangsportal stammen jedoch vom Vorgängerbau, einer romanischen Basilika. Als Station an der "Straße der Romanik" ausgezeichnet, ist dieses um 1220 geschaffene Stufenportal in seiner Backstein- und Sandsteinausführung ein herausragendes Zeugnis romanischer Baukunst.

Außerdem befinden sich in der St. Petri Kirche weitere Sehenswürdigkeiten verschiedener Epochen: ein figurenreicher Holzschnitzaltar, um 1500 gefertigt; eine barocke Kanzel von 1710; die größte erhaltene romantische Lütkemüller-Orgel von 1867. Von 2002 bis 2014 in den Originalzustand zurückgeführt, wird sie von Organisten aus nah und fern geschätzt.

Mit ihren 62 Meter Höhe ziehen die beiden Türme von St. Petri den Blick von fern auf sich. Wer die Stufen zu der bis 1958 benutzten Türmerwohnung hinaufsteigt, wird mit einem Panorama auf die nördlichste Stadt Sachsen-Anhalts und die Landschaft der Altmärkischen Wische belohnt. Die 2020 restaurierte Wohnung ermöglicht mit ihrer Ausstattung Einblicke in das Leben der Türmer und ihrer Familien.

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