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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

EKM Michaelisstraße 39, 99084 Erfurt

Fon 0800 - 50 40 60 2
landeskirchenamt@ekmd.de

Nikolaikirche

Kirchplatz 7
06917 Jessen (Elster)

Fon 03537 212348
Fax 03537 214336


Profil
Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Wir haben einen besonderen Gebetsort (z.B. Lichterbaum, Kapelle, Kreuzgang o.Ä.). Wir bieten auf Nachfrage Führungen an. Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer. Unsere Kirche ist ein Ort der Reformationsgeschichte. Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt. Bei uns gibt es Angebote für Kinder: z.B. Malecke, Kinderspielplatz, Kirchenpädagogik. Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Bei uns gibt es Trinkwasser in der Nähe. Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette.

Die Pfarrkirche St. Nicolai in Jessen (Elster) wurde im 11. Jahrhundert errichtet und ist nach dem Heiligen Nikolaus benannt. Die Kirche ist im Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt aufgeführt.

Daten & Fakten
  • Baujahr: nach 1646
  • Baustile: barock
  • Besonderheiten: Barockaltar
Die Kirche ist romanischen Ursprungs und wurde im 14. und 15. Jahrhundert gotisch erneuert. Am 14. Februar 1522 wurde der erste evangelische Abendmahlsgottesdienst durchgeführt. Nach der Zerstörung durch einen Brand im Jahr 1646 und dem Einsturz des Turmes 1657 erfolgte bis 1662 ein Neubau der Kirche. Der heutige Turm der Kirche wurde 1823 errichtet. Im Jahr 1895 wurde die Kirche wesentlich instand gesetzt. In den Jahren 1979 bis 1994 erfolgte wiederum eine Erneuerung der Kirche, dabei wurde ein aus der abgerissenen St. Petri Kirche in Groß Quenstedt bei Halberstadt stammender barocker Kanzelaltar und die dazugehörenden Brüstungen der Empore eingebaut. Die Orgel, die barocken Bilder, der Taufstein und die Kanzel wurden in dieser Zeit ebenso restauriert. 2001 bis 2002 wurde der zu diesem Zeitpunkt von Einsturz bedrohte Kirchturm restauriert und eine dritte Glocke beschafft. Eine Sanierung des Außengebäudes erfolgte zwischen 2005 und 2006. In diesen Jahren wurde auch das in der Kirche befindliche, Gemälde mit der Kreuzabnahme restauriert. Dieses soll einer Überlieferung zufolge 1552 von einem Wittenberger Professor gestiftet worden sein.