PM 054 | 23.07.2018
2.000 Camper aus ganz Deutschland kommen zur Zeltstadt

Urlaub in Neufrankenroda in Dörfern auf Zeit

Unter dem Motto „Es ist Zeit“ findet vom 27. Juli bis 3. August auf dem Gelände der Familienkommunität Siloah in Neufrankenroda bei Gotha die „Zeltstadt 2018“ statt. Mehr als 2.000 Camper aus ganz Deutschland werden erwartet. Kurzentschlossene können sich noch anmelden (www.die-zeltstadt.de), auch Tagesgäste sind willkommen. Die Zeltstadt ist ein Projekt des Vereins Christusdienst in Zusammenarbeit mit der Familienkommunität Siloah und dem Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM).

„Unsere Zeltstadt wird volljährig – zum 18. Mal findet sie statt“, resümiert Geschäftsführer Detlef Kauper. Das Motto „Es ist Zeit“ richte sich sowohl an diejenigen, die dringend eine Auszeit brauchen, wie an diejenigen, für die es Zeit wird, zu handeln. Als Höhepunkte verweist Kauper auf eine Talkrunde mit Teilnehmern, die aus ihrem Leben berichten, sowie auf den Gottesdienst am Sonntag mit zahlreichen Gästen aus der Umgebung.

Die Zeltstadt verbindet Campingurlaub mit Angeboten rund um den christlichen Glauben. Neben Bibelarbeiten und Vorträgen gibt es zahlreiche Seminare. Zu bewährten Formaten wie einem Eheseminar oder Seminaren für Männer und Singles kommen dieses Jahr Treffen zu Themen wie „Sich selbst und andere besser verstehen lernen“, „Leadership – Die Fähigkeit zu führen“ oder „Kinder ins Leben begleiten“ Zu den Kreativangeboten gehört unter anderem erzgebirgische Holzkunst, Schmieden, Kalligrafie und „Steinen sprechen lassen – arbeiten mit Ytong“. Die Nachmittage sind bewusst freigehalten, um Zeit für die Familie, zum Begegnen oder zum Ausspannen zu lassen. Bei schönem Wetter werden auch die umliegenden Freibäder genutzt. Traditionell ist eine Blutspendeaktion geplant.

Eine „Oase der Begegnung“ mit einem Café lädt zum Treffen, Entspannen, Spielen und Reden ein. Für Kinder und Jugendliche gibt es ein eigenes Programm. Im Jugendzelt werden mehr als 360 Jugendliche erwartet. Zum festen Angebot gehört auch das Dorf für Singles und Alleinreisende sowie ein Ü18-Zelt für junge Erwachsene mit eigenem Programm. Neu in diesem Jahr ist eine Zeltstadt-App, über die man alle Informationen zur Zeltstadt finden sowie kommunizieren kann, falls jemand zum Beispiel eine Mitfahrgelegenheit sucht.

Die Teilnehmer der Zeltstadt leben als Selbstversorger in eigenen Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen. Sie sind aufgeteilt in Dörfern zu etwa 80 bis 100 Bewohnern. Betreut werden sie von Dorfeltern, zum Beispiel durch Hilfe beim Zeltaufbau, das Hüten von Kleinkindern und Seelsorge. Die Dörfer haben eine gemeinsame Mitte, wo man sich treffen kann, um miteinander zu essen oder zu reden. Verkaufswagen, Hofladen, Bistro und Café bieten Möglichkeiten zum Versorgen. Etwa 300 ehrenamtliche Mitarbeiter sind für die Organisation und das Programm zuständig. Ein Leitungsteam hat die Zeltstadt ein Jahr vorbereitet.

Das Gelände gehört der Familienkommunität Siloah. Die christliche Lebensgemeinschaft hat ein 200 Hektar großes ehemaliges Rittergut zu einem Erlebnisbauernhof mit Wirtschaftsbetrieb und Campingplatz ausgebaut. Zum Gelände gehören Obstplantagen, ökologisch bewirtschaftete Ackerflächen, Weiden für Zebu-Rinder und Werkstätten.

Weitere Informationen im Internet: www.die-zeltstadt.de

Und eine Reportage über die Zeltstadt gibt es vom Internationalen Audiodienst: https://audiodienst.de/mediathek/landeswelle-thueringen/2018/08/05/reportage-von-der-zeltstadt-2018-2/7841

RÜCKFRAGEN

Detlef Kauper, 0171-2275764


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