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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

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Buntes Programm zur Interkulturellen Woche

Running-Dinner der Religionen, Kinderfeste, Friedensgebet, Suppenduell

Rückfragen

Friedemann Kahl, 0151-59128575, oder Susanne Sobko, 0162-2048755

Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Einrichtungen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) beteiligen sich an der bundesweiten Interkulturellen Woche (IKW) im September, wobei einige Angebote auch davor und danach stattfinden. Unter dem Motto „Dafür!“ gehören unter anderem Konzerte, Gottesdienste und Andachten, Feste, Friedensgebete, Theater- und Film-Aufführungen, Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Aktionen, Angebote für Kinder- und Jugendliche, Workshops, Führungen und Sportwettkämpfe zum Programm. Informationen im Internet: www.interkulturellewoche.de.

Ausgewählte kirchliche Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt / Sachsen:

In Naumburg wird die Interkulturelle Woche mit einer interaktiven Ökumenischen Andacht im Hof der Familienbildungsstätte (19. September, 15 Uhr) eröffnet. Im Anschluss gibt es unter dem Motto „Essen verbindet“ ein internationales Büffet.

Die Gemeinde der Kirche St. Georg in Salzwedel lädt zu einem Interkulturellen Friedensgebet (24. September, 16 Uhr) ein. Bei dem Gebet kommen Menschen unabhängig von religiösen Unterschieden zusammen, um gemeinsam für Frieden, Gerechtigkeit und Verständigung zu beten. Ziel des ist es, das gegenseitige Verständnis und den Respekt zwischen den Religionen zu fördern.

In der Moritzkirche in Halle (Saale) wird unter dem Motto „Dafür! – Und wenn ich nicht will?“ ein ökumenischer Gottesdienst (25. September, 18 Uhr) gefeiert – mit Gebeten, Liedern und Fürbitten in unterschiedlichen Sprachen mit Christen aus verschiedenen Traditionen.

Die Dokumentarfilmerin Tetiana Tsiopkalo erzählt in ihrem halbstündigen Film „Sie und der Krieg: Geschichten der inneren Stärke“ von vier außergewöhnlichen Frauen und begleitet sie in ihrem Engagement, zeigt ihre Ängste, ihre Kraft und ihre Hoffnung. Eine leise, eindrucksvolle Erzählung über weibliche Stärke und Zivilcourage im Schatten des Krieges.
Der Film, verbunden mit einem anschließenden Gespräch, einer Ausstellung und Musik, ist zu sehen in der Kirche St. Trinitatis in Genthin (26. September, 17 Uhr) sowie in der Petrikirche in Stendal (27. September, 14 Uhr).

Die Gemeinde der Hoffnungskirche in Magdeburg lädt zu einem Benefizkonzert (26. September, 19.30 Uhr) für ein ausländerfreundliches Magdeburg ein. Im Anschluss gibt es ein internationales Buffet.

Im Kirchenkreis Torgau-Delitzsch wird die Interkulturelle Woche mit einem Abschlussgottesdienst (28. September, 10.30 Uhr) in der Stadtkirche St. Marien in Torgau beendet. Anschließend (13 Uhr) gibt es in der Kirche ein Konzert mit Basil Alkatrib und Söhnen.

Das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der EKM veranstaltet in Magdeburg (St.-Josef-Str. 13) „Talk & Kunst am Gartenzaun“ (1. Oktober, 14 Uhr) unter der Fragestellung „Wie stellst Du Dir Frieden und Gerechtigkeit vor?“

Ausgewählte kirchliche Veranstaltungen in Thüringen:

Der Interreligiöse Dialog Weimar lädt am 19. September ab 18 Uhr zum Running Dinner der Religionen auf den Herderplatz ein. Erstmals findet das 3-Gänge Menü in der Öffentlichkeit statt, dafür wird eine lange Tafel auf dem Herderplatz aufgestellt. Die Gäste erwartet eine katholische Vorspeise, eine muslimische Hauptspeise und eine evangelische Nachspeise. Bei jedem Gang stellen Menschen aus den Gemeinden ihre Religion vor, während des Essens kommt man ins Gespräch und lernt einander kennen. Am 21. September wird um 10 Uhr zum Open-Air-Gottesdienst zur Interkulturellen Woche an der Jakobskirche eingeladen.

Im Landkreis Sömmerda findet die Interkulturelle Woche vom 18. bis 27. September statt. Sie wird am 18. September feierlich mit einem Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Sömmerda unter dem Motto "DA FÜ(H)R UNS" eröffnet (15 Uhr, Gelände der Bonifatiuskirche). Für gute Stimmung sorgt ein Projektchor. Anschließend gibt es eine Kaffee- und Kuchentafel am Weltladen LOCODEMU. Am 19. September (16.30 Uhr, Teilhabezentrum „Tante Käthe“) folgt ein Interkulturelles Fest der Begegnung der Stiftung Finneck mit landestypischen Köstlichkeiten, Musik und Lagerfeuer. Unter dem Motto „Dafür“ sollen Inklusion, kultureller Austausch und gelebte Vielfalt im Mittelpunkt stehen.

Ein Interkulturelles Familienfest der Stiftung Finneck wird am 26. September von 15 bis18 Uhr in Rastenberg im Franziskushaus gefeiert. Unter dem Motto „Sport rund um die Welt“ gibt es Spiele, Bewegung und kleine Snacks aus verschiedenen Kulturen.

In Greiz wird zum Interkulturellen Kinderfest zum Weltkindertag am 20. September von 15 bis 18 Uhr auf dem Kirchplatz eingeladen. Der Kirchenkreis Greiz bietet in Kooperation mit dem Kinderschutz, dem Diakonieverein und Ehrenamtlichen vielfältige Kreativstationen, Theaterstücke von Theatrixx und Musik von der Samba-Percussion-Gruppe an. 

Die Offene Arbeit Erfurt organisiert im Rahmen der Interkulturellen Woche am 25. September um 19.30 Uhr einen Foto-Vortrag „Reise ins Land der aufgehenden Sonne“ über Japan sowie am 4. Oktober ab 14 Uhr mit dem Mosambikanischen Verein in Thüringen den Aktionstag „Mosambik stellt sich vor“ mit Vortrag, Podiumsdiskussion und Konzert.

In Nordhausen findet am 20. September von 10 bis 14 Uhr ein Kinderrechtefest mit vielen Ständen und Aktionen rund um die Flohburg statt. Ein Akteur ist der Kinder-Kirchen-Laden der Blasiigemeinde Nordhausen (KILA). Ab 13 Uhr gibt es das Essen der Kulturen von der Flohburg bis zum Pfarrhaus. Zuvor wird zum gemeinsamen Kochen unter Leitung der Jugendkunstschule im Pfarrhaus der Blasiigemeinde von 11 bis 13 Uhr eingeladen.

Ein Fest der Begegnung "dafür!" ist am 27. September von 14 bis 17 Uhr in der Jugendkirche Mühlhausen geplant. Unter Schirmherrschaft von Landrat Thomas Ahke gibt es ein Bühnenprogramm, Zeit zur Begegnung mit internationalen Speisen und viele Aktionen.

Im Rahmen der ACHAVA-Festspiele wird ein umfangreiches interkulturelles Programm angeboten. So dient in Eisenach am 19. September um 19 Uhr im E-Werk Eisenach ein jüdischer G’ttesdienst der Interreligiösen Begegnung zum Schabbat. Mit Kantor Yoed Sorek und Musik von Hinz & Kunz’t feiern Menschen jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubens sowie ohne religiöse Bindung gemeinsam unter dem Motto „Hört die Lieder!“. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Festessen mit orientalischer Küche.  Zum weiteren Programm gehören beispielsweise Kochworkshop, Sinfoniekonzert, Tanz-Party, Internationales Suppenduell, Verlegung von neuen Stolpersteinen, Konzert und Lesung mit dem palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad, international bekannt durch seine öffentlichen Auftritte im Flüchtlingslager Jarmuk, sowie am 21. September ein Familienfest.

Hintergrund:
Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Deutschen Bischofskonferenz und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie und findet seit 1975 in ganz Deutschland statt. Der Zeitpunkt ist Ende September, von Sonntag bis Samstag vor dem Erntedankfest. Sie wird unterstützt von Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Kommunen, Ausländerbeiräten, Integrationsbeauftragten, Migranten-Organisationen und Initiativgruppen.

Rückfragen

Friedemann Kahl, 0151-59128575, oder Susanne Sobko, 0162-2048755

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