Evangelische Kirche in Mitteldeutschland vergibt Bauland
Erbbaurecht fördert den Eigenheimbau durch Familien
Rückfragen
Oberkonsistorialrat Diethard Brandt, 0391/5346581
„Die Pacht von Bauland ist für viele eine Möglichkeit, überhaupt erst den Bau eines Eigenheims in Erwägung zu ziehen. Zwar kann es in der heutigen Niedrigzinsphase vorkommen, dass der jährliche Erbbauzins im Vergleich zu aktuellen Habenzinssätzen gar nicht so günstig erscheint. Dafür bleibt der Erbbauzins - unberücksichtigt der allgemeinen Anpassung an die wirtschaftliche Entwicklung - in der Regel auf 75 Jahre konstant. Das wird es bei den Kapitalmarktzinsen so nicht geben“, sagt Diethard Brandt, Leiter des Referats Grundstücke im Landeskirchenamt der EKM. „Nach wie vor ist die Nachfrage nach Bauland groß. Bedauerlicherweise haben die Städte und Gemeinden in den vergangenen Jahren kaum noch neue Wohnbaugebiete erschlossen.“
Die Evangelische Kirche gehört mit 88.000 Hektar zu den größten institutionellen Landeigentümern in Mitteldeutschland. Die erwirtschafteten Einnahmen kommen den kirchlichen und gemeinnützigen Aufgaben zugute, z. B. der Erhaltung vieler denkmalgeschützter Kirchen und Pfarrhäuser. Der historischen Erhaltungsverpflichtung einerseits nachzukommen und andererseits den Anforderungen des Immobilienmarktes und den Erwartungen in der Bevölkerung zu entsprechen, ist seit jeher ein nicht leicht zu bedienendes Spannungsfeld. Eine aktuelle Auswahl an Bauplatzangeboten und Kontaktdaten zur jeweils verwaltenden kirchlichen Stelle findet sich auf der kirchlichen Immobilienplattform:
www.kirchengrundstuecke.de
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