Kirchenzeitung begeht 90. Geburtstag
Ministerpräsidenten aus Thüringen und Sachsen-Anhalt gratulieren
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Dietlind Steinhöfel, Chefredakteurin, 03643-246120
Landesbischöfin Ilse Junkermann sieht in „Glaube+Heimat“ eine wichtige Stärkung des kirchlichen Zusammenhalts: „Unsere Evangelische Kirche in Mitteldeutschland bildet ein Netz aus ganz unterschiedlichen Fäden von der Altmark bis zum Rennsteig, von der Werra bis zur Pleiße und Elbe. ,Glaube+Heimat’ trägt dazu bei, dieses Netzwerk zu stärken und lebendig zu halten“, so die Bischöfin. Für Anhalts Kirchenpräsident Joachim Liebig bleibt die Kirchenzeitung trotz elektronischer Medien ein wichtiger Baustein in der Medienlandschaft: „Auch in Zukunft sehe ich keine Alternative zu einer gedruckten Publikation mit journalistischem Anspruch“, betont Liebig.
Als regelmäßige Leser bekennen sich zudem Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und ihr sachsen-anhaltischer Kollege Reiner Haseloff. „So wie die Kirche ins Dorf gehört, gehört für mich ,Glaube+Heimat’ zu meinem Leben, zu meiner Familie und zur Weitergabe an die nächste Generation“, schreibt die frühere thüringische Pfarrerin Lieberknecht. Und Haseloff fügt hinzu: „Diese Stimme wird gebraucht.“
Am 21. Mai feiert „Glaube+Heimat“ das 90-jährige Jubiläum im Landgut Holzdorf bei Weimar. Unter den Gästen werden neben den Leitenden Geistlichen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Evangelischen Landeskirche Anhalts auch Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sowie Journalistenkollegen und ehemalige Mitarbeiter erwartet.
Der Titel „Glaube+Heimat“ geht auf ein gleichnamiges Theaterstück des Tiroler Arztes und Schriftsteller Karl Schönherr aus dem Jahre 1910 zurück. Das bis heute immer wieder aufgeführte Stück handelt von der Vertreibung der Zillertaler Protestanten im Jahre 1837, der letzten Protestantenvertreibung in Tirol.
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