PM 64 | 30.06.2005
Mitteldeutsches Blaesertreffen am 1 Juliwochenende in Jena

Mitteldeutsches Bläsertreffen der EKM am ersten Juliwochenende in Jena
50 Posaunenchöre mit 400 Bläsern auf dem Jenaer Marktplatz

Zu einem Mitteldeutschen Bläsertreffen lädt das Posaunenwerk der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland (EKM) unter dem Motto „Vertraut den neuen Wegen“ für das kommende Wochenende (2./3.7.) nach Jena ein. Erwartet werden 50 Posaunenchöre mit insgesamt 400 Bläserinnen und Bläsern.

Es ist das erste landesweite Treffen von Posaunenchören, das die Posaunenwerke der Thüringer Landeskirche und der Kirchenprovinz Sachsen seit ihrem Zusammenschluss am 1. April dieses Jahres gemeinsam veranstalten.

Das Bläsertreffen wird am Samstagabend (2.7., 19.30 Uhr) mit einem Konzert in der Jenaer Stadtkirche eröffnet. Am Sonntagvormittag werden die Chöre zunächst vor den Kirchen spielen und dann in drei Jenaer Kirchen und in Magdala Bläsergottesdienste gestalten. Anschließend werden die Chöre in Heimen und Krankenhäusern spielen. Ab Mittag stehen auf dem Jenaer Marktplatz neben musikalischen Beiträgen Angebote für Kinder und Informationsstände auf dem Programm. Zum Abschluss um 16 Uhr auf dem Marktplatz werden alle Posaunenchöre gemeinsam auftreten. Dabei wird der Leitende Obmann des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland, Friedemann Schmidt-Eggert, die Ansprache halten und acht Bläserinnen und Bläser für ihr ehrenamtliches Engagement auszeichnen.

„Das Mitteldeutsche Bläsertreffen wird die Föderationskirche kirchenmusikalisch präsentieren. Es haben sich Chöre von Halberstadt bis Hildburghausen angemeldet. Wir werden ein Riesenfest feiern“, so Matthias Schmeiß, Leitender Landesposaunenwart des Posaunenwerkes der EKM.

In der EKM gibt es rund 3.000 ehrenamtliche Posaunenchorbläser, die in 250 Posaunenchören Trompete, Posaune, Tuba oder Horn blasen. Posaunenchöre gibt es seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie wurden von den evangelischen Kirchgemeinden gegründet, um die Tradition der mittelalterlichen Blechblaskunst, die von Stadtpfeifern und Türmern gepflegt worden war, wieder zu beleben. Der Name „Posaunenchor“ geht auf den ersten 1843 gegründeten Posaunenchor zurück, der fast ausschließlich aus Posaunen bestand. Heute sind in Posaunenchören alle Blechblasinstrumente vertreten.

Das Posaunenwerk im Internet: www.posaunenwerk-mitteldeutschland.de

Bei Rückfragen:
Matthias Schmeiß, 0175-860 68 72


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