PM 120 | 21.10.2009
Solarenergie - Hoffnungsträger oder Luftblase?

Tagung in Evangelischer Akademie in Neudietendorf am 29. Oktober

Solarenergie – ist sie Hoffnungsträger für Nachhaltigkeit oder nur ein Trend, der sich als Blase entpuppen wird? Dieser Frage widmet sich am Donnerstag, 29. Oktober, eine Tagung in der Evangelischen Akademie in Neudietendorf bei Erfurt. Ab 18 Uhr will sich die Veranstaltung in drei Impulsreferaten dem Thema nähern: Stephan Baldus, Staatssekretär im Thüringer Umweltministerium, beleuchtet die Solarenergie aus umweltpolitischer Sicht. Landschaftsarchitekt Horst Schumacher, Professor an der Fachhochschule Erfurt, forscht, welche Auswirkungen die Nutzung nachhaltiger Energiequellen auf das Orts- und Landschaftsbild hat. Dr. Peter Frey vom CIS-Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik, nimmt die Technologien sowie die damit verbundenen Chancen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Thüringen in den Blick. Die anschließende Diskussion moderiert Dr. Michael Haspel, Direktor der Evangelischen Akademie Thüringen.

„Die Solarbranche hat sich in Mitteldeutschland binnen weniger Jahre zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige entwickelt. Weltweite Megaprojekte lassen erahnen, welche Hoffnungen sich mit der Solarenergie inzwischen verbinden“, sagt Akademie-Direktor Michael Haspel. „Oft wird diese Energieform einseitig betrachtet – euphorisch gefeiert von den Befürwortern, kritisch beäugt von den Skeptikern.“ Mit der Tagung wolle die Evangelische Akademie eine Vielzahl von Perspektiven bieten, um eine ausgewogene Beurteilung zu ermöglichen.

Weitere Informationen im Internet unter www.ev-akademie-thueringen.de

RÜCKFRAGEN

Michael Haspel, 0151-12729765

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