Die Erfahrungen mit der Familienoffensive der Thüringer Landesregierung will die Evangelische Akademie Thüringen während einer Tagung am kommenden Freitag und Samstag (24./25.11.) im Evangelischen Augustinerkloster Erfurt diskutieren. Vorgestellt wird zudem der aktuelle Familienbericht der Bundesregierung. Kooperationspartner der familienpolitischen Tagung unter dem Titel „Perspektive Familie in Thüringen“ sind die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und der Landesarbeitskreis der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen.

„Selbstverantwortung und Freiheit von Familien müssen unterstützt werden, aber die Schwachen dürfen dabei nicht allein gelassen werden“, so Akademiedirektor Michael Haspel. Spätestens seit dem „Volksbegehren für eine bessere Familienpolitik“ sei die Thüringer Familienoffensive in aller Munde. „Die Tagung soll helfen, Perspektiven für die Familienpolitik in Thüringen jenseits der ideologischen Grabenkämpfe zu finden.“

Eröffnet wird die Veranstaltung am Freitagabend (24.11., 20 Uhr) mit einem öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Hans Bertram, Vorsitzender der Familienberichtskommission. Bertram wird die Konsequenzen des Familienberichts für Mitteldeutschland thematisieren. Am Samstagvormittag (25.11.) setzen sich Arbeitsgruppen mit der Thüringer Familienoffensive auseinander. „Was brauchen Familien in Thüringen?“ ist die Leitfrage für das Abschlusspodium am Samstag um 11 Uhr. Thüringens Sozialminister Klaus Zeh, der Weimarer Oberbürgermeister Stefan Wolf und Andrea Schwalbe vom Diakonischen Werk werden die Auswirkungen der Familienoffensive diskutieren.

Weitere Informationen zur Tagung unter: www.ev-akademie-thueringen.de
Bei Rückfragen: Dr. Michael Haspel, 0151-12729765