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450 Jahre Reformationsgedenken in Mansfeld

Festgottesdienst mit Landesbischöfin Junkermann

Rückfragen
Matthias Paul, 034782/909929

Das Kirchspiel Mansfeld-Lutherstadt gedenkt am kommenden Sonntag (11. November) zum 450. Mal der Reformation. Am 11. November 1562, dem Tauftag Martin Luthers, gedachte der damalige Mansfelder Pfarrer und Generaldekan Cyriakus Spangenberg erstmals mit einem Gottesdienst an Luther und die Reformation. Es war womöglich das erste Gedenkfest an die Reformation überhaupt.

Anlässlich des 450. Reformationsgedenken wird in der Mansfelder Kirche St. Georg ein Festgottesdienst (13 Uhr) mit Landesbischöfin Ilse Junkermann gefeiert. Im Anschluss hält der Kirchenhistoriker Dr. Markus Hein vom Lehrstuhl für Spätmittelalter und Reformation an der Universiät Leipzig einen Festvortrag (15 Uhr) in der Stadtinformation Mansfeld. Das Reformationsgedenken endet mit einem Martinsumzug (17 Uhr) und dem Spielmannszug aus Großörner durch Mansfeld.

Das Kirchspiel Mansfeld hat zum diesjährigen Reformationsgedenken ein Reprint der Predigt Cyriakus Spangenberg unter dem Titel „Luther als Treckejunge“ herausgegeben.

Hintergrund
Martin Luther verbrachte in Mansfeld seine Kindheit. Kurz nach Luthers Geburt am 10. November 1483 im zwölf Kilometer entfernten Eisleben zog seine Familie nach Mansfeld, wo sein Vater im Hüttenwesen arbeitete. Im Frühjahr 1488 besuchte Luther zum ersten Mal die Schule neben der St. Georgskirche. Im Frühjahr 1497 verlässt er als 13-Jähriger die Stadt, um in Magdeburg in die Schule zu gehen.

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Matthias Paul, 034782/909929
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