Jungen und Mädchen vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Mitteldeutschland (VCP) werden am dritten Adventssonntag (11. Dezember, 10.00 Uhr) in einem Gottesdienst in der Dessauer Petruskirche das „Friedenslicht von Betlehem“ aussenden. Das in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende durch Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben – dieses Jahr unter dem Motto „Licht verbindet Völker“. Die Aussendung in der Petruskirche bildet den Auftakt für Mitteldeutschland.

Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet.

Pfadfinderinnen und Pfadfinder leisten aktive Friedensarbeit. Sie suchen den Dialog mit Menschen anderer Überzeugungen und bekennen damit auch ihren Glauben und ihre Überzeugung. Die Tradition des „Friedenslichtes“ hat in den vergangenen Jahren auch in Ostdeutschland Fuß gefasst.