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Der erste „Mitteldeutsche Gemeindebriefpreis“ geht nach Eisenach

Gemeinden aus Gommern-Pretzien und Erfurt als weitere Preisträger

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Susanne Sobko, 0162-2048755

Der erste „Mitteldeutsche Gemeindebriefpreis“ geht an das „Eisenacher Kirchenblatt“: Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde erhält 1.500 Euro für die Gestaltung. Den zweiten Platz, verbunden mit 1.000 Euro, belegte der Gemeindebrief des Kirchspiels Gommern-Pretzien (Kirchenkreis Elbe-Fläming). Für Platz drei (500 Euro) wurde der Gemeindebrief aus Windischholzhausen-Büßleben (Kirchenkreis Erfurt) ausgewählt. Den Preis hatten die Evan­gelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Evangelische Presseverband in Mitteldeutschland (Herausgeber der Zeitung „Glaube+Heimat“) gemeinsam ausgeschrieben. Die Preise sollen am 28. Januar 2012 bei einem Festakt in Erfurt übergeben werden.

Ziel der Ausschreibung war ein Innovationswettbewerb: Gesucht wurden deutlich verbesserte Gemeindebriefe. Die Schirmherrschaft hatte EKM-Gemeindedezernent Christoph Hartmann übernommen. Zu der achtköpfigen Jury gehörten Theologen, Journalisten und PR-Fachleute, darunter die Erlanger Professorin für christliche Publizistik, Johanna Haberer. Kriterien für die Bewertung waren unter anderem Gestaltung, Übersichtlichkeit, Themenauswahl, Darstellungsformen, Ansprache unterschiedlicher Generationen sowie ökologische Lösungen bei Herstellung und Verbreitung. 30 Redaktionen hatten sich an dem Wettbewwerb beteiligt.

Bei dem Eisenacher „Kirchenblatt“ würdigte die Jury vor allem die Übersichtlichkeit, die „knackigen“ Texte sowie den gezielten Einsatz der Schmuckfarben bei der Weiterentwicklung des Heftes. Den zweiten Platz erhielt der Gemeindebrief des Kirchspiels Gommern-Pretzien für seinen Sprung vom einfachen Mitteilungsblatt zu einem farbig gestalteten und strukturierten Gemeindebrief. Der drittplatzierte Gemeindebrief aus Windischholzhausen-Büßleben überzeugte durch die erneuerte Gestaltung und die gelungene Vorstellung von Mitarbeitern.

Mit Gemeindebriefen informieren Kirchengemeinden über ihre Angebote und Veranstaltungen. Nach aktuellen Untersuchungen werden damit mehr als zwei Drittel aller evangelischen Haushalte erreicht. Das Spektrum reicht von einfachen Info-Blättern bis zu aufwändig gestalteten Heften. Die Redaktionen arbeiten meistens ehrenamtlich.

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