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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

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Einweihung Felicitas-von-Selmnitz-Haus

Büro- und Tagungshaus der Landeskirche in Halle (Saale)

Rückfragen
Friedemann Kahl, 0151-59128575

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland weiht am Freitag (31. Januar, 14.30 Uhr) das Felicitas-von-Selmnitz-Haus in Halle (Saale) ein. In dem zu einem Büro- und Tagungsgebäude umgebauten Gemeindehaus (Puschkinstraße 27) sind die Räumlichkeiten für den Regionalbischof des Propstsprengels Halle-Wittenberg, den Schulbeauftragten, den Studierendenpfarrer sowie für die Evangelische Erwachsenenbildung. Im Erdgeschoss wird der große Saal für Tagungen sowie für Veranstaltungen wie Chorproben und landeskirchliche Tagungen genutzt werden. Ein kleiner Saal wird ebenfalls als Seminarraum für die Studierendengemeinde sowie für Tagungen und Seminare vorgehalten. Zudem ist im Dachgeschoss eine Studierenden-WG für vier Personen.

Mit dem Felicitas-von-Selmnitz-Haus in Halle (Saale) verfügt die EKM in der geografischen Mitte der Landeskirche über gute Tagungsmöglichkeiten und kann dem bestehenden Bedarf besser entgegenkommen. Das Gebäude wurde 1902 als Gemeindehaus der St. Laurentius-Gemeinde errichtet. Im vergangenen Jahr wurde die Immobilie (Bruttogeschossfläche 1.425 Quadratmeter) von der Landeskirche für etwa 970.000 Euro barrierefrei umgebaut.

Hintergrund:
Felicitas von Selmnitz (1488 – 1558) war eine der ersten Anhängerinnen der Reformation. Als hoch gebildete und angesehene Frau gehörte sie zur Tischrunde Martin Luthers mit dem sie in regelmäßigen Austausch stand. Den Reformatoren Justus Jonas und Sebastian Boetius, schenkte sie vor ihrem Tod ihre umfangreiche Sammlung reformatorischer Schriften mit wertvollen Widmungen Luthers, Bugenhagens und Melanchthons, die heute zur Marienbibliothek in Halle (Saale) gehören.

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Friedemann Kahl, 0151-59128575
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