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Evangelische Kirche lädt zum Friedensgebet am Elbe-Day in Torgau ein

„Wir sind alle Teil der einen großen Menschheitsfamilie“

Rückfragen

Friedemann Kahl, 0151-59128575

Der Bischofskonvent der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) lädt zu einem Friedensgebet am sogenannten Elbe-Day (25. April, 16 Uhr) in Torgau ein.
Landesbischof Friedrich Kramer sowie die Regionalbischöfin und die Regionalbischöfe der EKM und die Senior des Reformierten Kirchenkreises werden am alten Brückenpfeiler in der Elbstraße für den Frieden beten. Begleitet wird das öffentliche Friedensgebet durch einen Bläserchor.
Am 25. April 1945 trafen US-amerikanische und sowjetische Soldaten auf der zerstörten Elbbrücke bei Torgau zusammen und besiegelten symbolisch das nahe Ende des Zweiten Weltkriegs.

Auszug aus dem Friedensgebet:

Ausgerechnet auf einer zerstörten Brücke kam es vor 77 Jahren zu einer Begegnung, zu einem Handschlag. Versöhnung ist möglich. Begegnung über Grenzen von Nationen, Sprachen, Kulturen, Religionen ist möglich. Frieden ist möglich. Wenn wir erkennen, dass wir trotz aller Unterschiede zusammengehören in dieser Welt. Sie ist uns gemeinsam geschenkt. Wir sind alle Teil der einen großen Menschheitsfamilie. Wir sind Schwestern und Brüder, sagen wir in der Kirche. Über Grenzflüsse lassen sich Brücken bauen, die verbinden. Und auch über Brücken, die im Streit abgebrochen wurden, im Krieg zerstört, kann man vorsichtig aufeinander zugehen. So war das 1945 hier in Torgau. So kann es immer wieder sein, wenn wir nicht unserer Angst folgen, sondern unserem Herrn Jesus Christus vertrauen, der gesagt hat: „Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“ Und: „Selig sind die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“

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Friedemann Kahl, 0151-59128575

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