Radfahrer können sich ab sofort auf der neuen Internetseite www.radwegekirchen.de über geöffnete Gotteshäuser an Radwegen informieren. Für Reisende sind Kirchen gern gewählte Haltepunkte. Auf Radwegen sind Kirchen nicht nur gut sichtbare Orientierungspunkte, sondern auch Orte geistlichen und kulturellen Lebens. Die neue Internetseite bietet allgemeine Informationen zum Radwegenetz in Deutschland, Kontaktadressen sowie Kartenmaterial rund um das Thema Radwegekirchen. Auf der Internetseite sind für das Gebiet der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) gegenwärtig 16 Radwege mit über 130 Radwegekirchen erfasst.

Zur Radwegekirche wird eine Kirche dann, wenn sie sich an der Route eines Radwanderweges befindet und mit dem Logo der Radwegekirchen ausgeschildert ist. Dafür muss sie im Zeitraum von Ostern bis zum Reformationstag für Besucher frei zugänglich sein. Viele Gemeinden bieten darüber hinaus Gelegenheit zur Seelsorge und Kirchenführungen an. Zudem sollten Bänke und Tische für eine Rast sowie ein Zugang zu Trinkwasser und Toiletten vorhanden sein.