PM 007 | 17.01.2024
Interreligiöser Friedensweg durch Magdeburg

„Wir erinnern an die Verantwortung aller Generationen für eine gewaltfreie Welt“

Angesichts der Zerstörung Magdeburgs im Januar 1945 gibt es am kommenden Samstag (20. Januar) einen interreligiösen Friedenswerg durch die Landeshauptstadt. An verschiedenen Orten Magdeburgs soll an die Opfer von Krieg und Gewalt gedacht werden.
Der Friedensweg beginnt an der St.-Petrie-Kirche (15 Uhr), danach geht es zur Johanniskirche, zur Neuen Synagoge, zum Mahnmal für die ehemalige Synagoge, zum Dom St. Mauritius und Katharina und schließlich zur Kathedrale St. Sebastian (ca. 17 Uhr).

„Mit dem interreligiösen Friedensweg setzen wir ein Zeichen für den Frieden und gegen eine rechtsextreme Vereinnahmung des Gedenkens. Wir erinnern an die Verantwortung aller Generationen für eine gewaltfreie Welt“, sagt Jens Lattke, Leiter des Lothar-Kreyssig - Ökumenezentrums und Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. „Wir werden in ökumenischer und interreligiöser Verbundenheit gemeinsam Andachten feiern, miteinander singen, für Frieden beten.“

Am interreligiösen Friedensweg beteiligen sich u.a. die Domgemeinde Magdeburg, die Kathedralpfarrei St. Sebastian in Magdeburg, die Evangelische Studierendengemeinde Magdeburg, die Jüdische Gemeinde zu Magdeburg und die Bürgerinitiative „Mut zur Begegnung“.

RÜCKFRAGEN

Jens Lattke, 0176 80447154


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