PM 68 | 31.05.2005
Jubiläum: 25 Jahre Ökumenische Friedensdekade in Deutschland

Die zentrale Auftaktveranstaltung in Deutschland für die 25. Friedensdekade findet am 5. November 2004 in Magdeburg statt. Der ökumenische Gottesdienst beginnt um 18 Uhr in der Kathedrale Sankt Sebastian.

Auftakt in Magdeburg zur bundesweiten Friedensdekade

Die zentrale Auftaktveranstaltung in Deutschland für die 25. Friedensdekade findet am 5. November 2004 in Magdeburg statt. Der ökumenische Gottesdienst beginnt um 18 Uhr in der Kathedrale Sankt Sebastian. Die Feier steht unter dem diesjährigen Motto der Dekade „Recht ströme wie Wasser“. Die Predigt hält Christoph Demke, Altbischof der Kirchenprovinz Sachsen.

„Ziel der Friedensdekade ist es früher wie heute, Menschen für Gerechtigkeit zu sensibilisieren“, sagt Johannes Lewek, Referent für Friedensarbeit in der Kirchenprovinz Sachsen. „Vor 20 Jahren ging es dabei vor allem um die Themen Krieg und Aufrüstung. Heute geht es in den Friedensdekaden unter anderemdarum, wie Ressourcen - zum Beispiel Wasser - gerechter verteilt werden können. Eines aber bleibt und das ist das Gebet.“

Veranstalter der Ökumenischen Friedensdekade sind die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) mit Sitz in Frankfurt am Main und die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) mit Sitz in Bonn.

      Pressegespräch zur 25. Friedensdekade am 5. November in Magdeburg
Über die neuen Aufgaben der Ökumenischen Friedensdekade und das 25-jährige Jubiläum möchten die Veranstalter im Rahmen eines Pressegesprächs informieren. Das Pressegespräch findet am 5. November 2004 um 14 Uhr im Roncalli-Haus statt (Max-Josef-Metzger-Straße 12/13, 39104 Magdeburg). Als Gesprächspartner nehmen teil:
- Jan Gildemeister, Geschäftsführer der AGDF (Bonn),
- Dr. Georg Schütz, Geschäftsführer ACK (Frankfurt/Main),
- Johannes Lewek, Referent für Friedensarbeit in der Kirchenprovinz Sachsen (Magdeburg).

                                        Ökumenische Friedensdekade
Seit 25 Jahren wird in Deutschland vor dem Buß- und Bettag im Rahmen der ökumenischen Friedensdekade für Frieden- und Gerechtigkeit geworben. Das Wort „Dekade“ beinhaltet die Zahl zehn. Für zehn Tage wird eine besondere Friedenszeit ausgerufen. Den Abschluss der Friedensdekade bildet der Buß- und Bettag. Geboren wurde die Idee zur Friedensdekade in den Niederlanden. Dort hatte der "Interkirchliche Friedensrat" die Friedenswoche 1979 eingeführt, um das Engagement der Kirchenmitglieder für Friedensfragen zu stärken.

Weitere Informationen zur Friedensdekade unter: http://www.friedensdekade.de/

Bei Rückfragen: Pfarrer Johannes Lewek, Referent für Friedensarbeit in der Arbeitsstelle Eine Welt der Kirchenprovinz Sachsen, Fon 0391 – 5346 494 oder 0163 55 27 240.

Magdeburg - 2. November 2004


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