PM 105 | 21.11.2005
Sieben Kandidaten fuer neue Kirche des Jahres

Jury ermittelt am 25. November die „Kirche des Jahres“ 2006

Für die „Kirche des Jahres“ 2006 in Sachsen-Anhalt stehen sieben Kandidaten zur Auswahl. Der Sieger des Wettbewerbs wird am 25. November 2005 in Coswig ermittelt. Um 14 Uhr werden Spit-zenvertreter des Kultusministeriums sowie der Kirchen den Preisträger des Denkmalschutzpro-jekts bekannt geben. Die Wahl findet in der Coswiger Nicolaikirche statt, die 2002 und 2003 „Kir-che des Jahres“ war.

Zu den Kandidaten für die „Kirche des Jahres“ 2006 gehören die historischen Gotteshäuser St. Petri und Paul in Lutherstadt Eisleben, St. Johannis in Halle an der Saale und St. Marien in San-dersleben sowie die Dorfkirchen in Holleben-Beuchlitz, Kalbe/Milde, St. Laurentius in Loburg und St. Martin in Memmleben. Mitglieder des elfköpfigen Auswahlgremiums sind unter anderem Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, und der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Dr. Fritz Brickwedde.

Kirchengemeinden, die am Wettbewerb „Kirche des Jahres“ teilnehmen, mussten in den Bewer-bungsunterlagen unter anderem die überregionale Bedeutung ihres Gotteshauses aufzeigen. We-sentlicher Bestandteil der Unterlagen ist außerdem ein Gebäudekonzept, das die Nutzung der Kirche durch kirchliche und kommunale Gruppen vorsieht sowie die Integration von Förderern und Fördervereinen. Ziel des Denkmalschutzprojekts „Kirche des Jahres“ ist die Erhaltung des Gottes-hauses durch eine regelmäßige kirchliche und öffentliche Inanspruchnahme.

Der Wettbewerb „Kirche des Jahres“ soll in einem Zwei-Jahres-Rhythmus fortgesetzt werden. Der erste Preisträger der Initiative war 2001 die St. Marien-Kirche in Weißenfels. Initiatoren des Denk-malschutzprojekts sind die Kirchenprovinz Sachsen, die Landeskirche Anhalts, das Bistum Mag-deburg und das Kultusministerium Sachsen-Anhalts. Unterstützt wird die Initiative durch den Mit-teldeutschen Rundfunk, die Nord/LB, die Industrie- und Handelskammer Magdeburg, die Lotto-Toto-Gesellschaft Sachsen-Anhalt, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.

Miglieder der Jury: 105-05_PM_Jury_Kirche_des_Jahres_21.11.2005.pdf

Magdeburg und Dessau, 21. November 2005


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