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Tag der offenen Tür im landeskirchlichen Archiv Magdeburg

Ausstellung zu Frauenschicksalen in der Reformationszeit

Rückfragen
Dr. Margit Scholz (Archivleiterin), 0391/50665990

Zum Tag der offenen Tür (8. März) im landeskirchlichen Archiv in Magdeburg wird die Kabinettausstellung „Mitteldeutsche Frauenschicksale in der Reformationszeit“ eröffnet. In der Ausstellung zeigt das Archiv einen Ausschnitt seiner reichen Überlieferung zur regionalen Kirchengeschichte vom 13. bis zum 20. Jahrhundert. Für die Schau wurden insbesondere Graphiken und Drucke vom 16. bis zum 19. Jahrhundert ausgewählt. Zur Ausstellungseröffnung (16 Uhr) hält Pfarrerin Dr. Sabine Kramer aus Halle den Festvortrag zum Thema „Luthers und Katharinas Nachbarinnen. Ehefrauen von Wittenberger Reformatoren“.

Der Tag der Offenen Tür beginnt mit einer Führung (13 Uhr) durch das landeskirchliche Archiv einschließlich der sonst nicht zugänglichen Magazine. Unter dem Titel „Theologinnen für das Pfarramt“ werden im Lesesaal des Archivs (14.30 Uhr) historische Tonbandmitschnitte aus den Provinzialsynoden vorgespielt. Außerdem gibt es im Erdgeschoss einen Bücherflohmarkt (13 bis 16 Uhr).

Die Kabinettausstellung „Mitteldeutsche Frauenschicksale in der Reformation“ ist bis Ende August 2014 während der Öffnungszeiten (Mo bis Do, 8.30-15.00 Uhr) im landeskirchlichen Archiv zu besichtigen.

Hintergrund
Am 6. März 1936 gründete das Evangelische Konsistorium der Kirchenprovinz Sachsen zur Sicherung der schriftlichen Überlieferung der zentralen Kirchenverwaltung sowie der Kirchenkreise das „Konsistorial- und Provinzialkirchenarchiv“ in Magdeburg. Seit 2003 hat es seinen Sitz in Magdeburg-Stadtfeld (Freiherr-vom-Stein-Straße 47). Es verwahrt heute rund 8.500 Regalmeter Archivalien und Bücher, die alle Interessierten einsehen können.

Rückfragen
Dr. Margit Scholz (Archivleiterin), 0391/50665990
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