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Vortrag über den Umgang mit Tod in den Weltreligionen

„Humorvoll sterben – wie kann das gehen?“

Rückfragen
Andreas Stechert (Evangelische Erwachsenenbildung), 0391/5346465

Zu einen Vortrag mit dem Titel „Humorvoll sterben – wie kann das gehen?“ lädt am kommenden Donnerstag (19 Uhr, Katharinenhaus, Leibnizstr. 4, Magdeburg) die Evangelische Erwachsenenbildung in Sachsen-Anhalt ein. Referent ist der Berliner Religionswissenschaftler, Philosoph und Autor Harald-Alexander Korp, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema Tod und Humor auseinandersetzt. Korp untersuchte die großen Weltreligionen auf deren Antworten zum Sterben und zum Jenseits. Er stellt den Zuhörern vor, wie man humorvoll mit dem Tod umgehen kann, und verknüpft seinen Vortrag mit Lachübungen.

Veranstaltungstext:
„Ich habe keine Angst vor dem Sterben, ich möchte nur nicht dabei sein, wenn es passiert“, meint Woody Allen. Der Tod ist eigentlich nicht zum Lachen, zumindest laut der pietätvollen Ansicht der christlichen Tradition. Doch gibt es überraschende Ausnahmen wie das mittelalterliche Ostergelächter oder den „Dia de Muertos“, wie das farbenprächtige Volksfest in Mexiko, bei denen man sich vor Lachen ausschütten darf. Im Buddhismus kann im Tod der freudvolle Moment der Erleuchtung geschehen. Jüdische Witze stellen sich mit schwarzem Humor gegen die Macht des Todes. Inwieweit können Komik und Humor Trost auf dem letzten Weg sein? Wenn schon sterben, dann sich wenigstens totlachen?

Mehr Informationen unter: www.hakorp.de

Rückfragen
Andreas Stechert (Evangelische Erwachsenenbildung), 0391/5346465
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