Mitarbeitenden­jahresgespräch
Wozu Mitarbeitenden-Jahresgespräche?
Im Jahr 2005 hat die EKM die Mitarbeitenden-Jahresgespräche eingeführt. Vielerorts sind sie längst zum selbstverständlichen Standard der Personalführung
und -entwicklung geworden. Das war Grund genug, seine Praxis zu erkunden, seine Qualität zu überprüfen, sein Profil zu schärfen.
So gibt es seit 2021 einige Neuerungen:
- Der Vorbereitung auf das Gespräch dienen beispielhaft formulierte Fragen.
- Durch eine Verknüpfung zu Dienstanweisung bzw. Dienstvereinbarung rücken die konkreten persönlichen Arbeitsbedingungen stärker in den Blick.
- Zur Selbstreflexion einladende Fragen richten den Fokus auf Fragen der persönlichen und beruflichen Entwicklung.
- Und als Frucht aus der Pfarrergesundheitsstudie: Die Gesundheit und die Gesunderhaltung im Beruf finden im Gesprächssetting ihren festen Platz.
- Allgemeine Formulierungen mögen helfen, den Leitfaden in der gesamten kirchlichen Arbeitswelt zu gebrauchen. So werden wir in diesem Leitfaden von Führungskräften reden und meinen damit: die Vorgesetzten im privatrechtlichen Bereich, aber auch die Dienstaufsichtsführenden bei Pfarrerinnen und Pfarrern.
Mitarbeitendenjahresgespräche sind persönlich und individuell. Sie haben aber auch einen Mehrwert für uns als Organisation. Neben der Verbesserung der individuellen Arbeitsbedingungen können Dysfunktionalitäten der kirchlichen Organisation in den Blick genommen werden.
Das Mitarbeitenden-Jahresgespräch ist eine Chance – für die Mitarbeitenden, für die Führungskräfte, für die ganze Kirche. Und gut wäre es, Sie würden feststellen: Ja, es braucht einmal wieder ein Mitarbeitenden-Jahresgespräch.
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EKM Jahresgespräch - (04.07.2022 / 3 MB)
Vorwort von OKR Lehmann mit den inhaltlichen und rechtlichen Grundlagen der Mitarbeitendenjahresgespräche.
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EKM Jahresgespräch A 4 im Querformat - (04.07.2022 / 94 KB)
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