Neue Superintendentin für Kirchenkreis Weimar-Apolda gewählt
Weimar (epd). Die Theologin Constance Hartung ist zur Superintendentin des Kirchenkreises Weimar-Apolda gewählt worden.
Sie wird die erste Superintendentin des Kirchenkreises sein, der im Januar 2026 aus den Kirchenkreisen Weimar und Apolda-Buttstädt gebildet wird.
Constance Hartung wurde in einer gemeinsamen Wahlversammlung von den Mitgliedern der Kreissynoden Weimar und Apolda-Buttstädt gewählt, wie der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Weimar am Samstag mitteilte.
Hartung tritt damit in der Klassikerstadt die Nachfolge von Henrich Herbst an, der zum 1. Dezember in den Ruhestand tritt. Die Stelle des Superintendenten in Apolda ist derzeit nicht besetzt.
Die Theologin wurde 1970 in Eisenach geboren und wuchs in Gerstungen auf. Nach dem Theologiestudium in Marburg, Jena und Heidelberg und dem Vikariat trat sie ihre erste Pfarrstelle in Altengönna an. Von 2010 bis 2013 arbeitete Hartung als persönliche Referentin der damaligen mitteldeutschen Landesbischöfin Ilse Junkermann.
In den vergangenen Jahren hatte Hartung regelmäßige Lehraufträge an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Außerdem hatte sie zuletzt die Pfarrstelle für Studierenden- und Hochschularbeit in Jena inne.
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