10.02.2022
Zukunftsplan Hoffnung: Weltgebetstag der Frauen am 4. März 2022 in mehr als 150 Ländern

Kriegsgefahr und Klimawandel, Inflation und CoronaPandemie: Mit Angst und Unsicherheit blicken viele Menschen in die Zukunft. Am ökumenischen Weltgebetstag setzen Christinnen aus England, Wales und Nordirland den oft düsteren Aussichten einen ermutigenden Gottesdienst mit dem Titel „Zukunftsplan: Hoffnung“ entgegen.

Allein in Deutschland werden zu den dezentralen Veranstaltungen am 4. März 2022 rund 800.000 Teilnehmende erwartet. Ökumenische Frauen-Gruppen in mehr als 150 Ländern bereiten den Weltgebetstag in ihren Gemeinden vor. In Deutschland organisieren Frauen neben klassischen Präsenz-Gottesdiensten auch Online-Formate, Freiluft-Andachten, SpendenAktionen, Ausstellungen und vieles mehr.

Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christlichen Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. In ihrem Gottesdienst erzählen sie von bewegender Geschichte, spektakulären Landschaften und multi-ethnischen Metropolen. Mit den drei Lebens-Geschichten von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache. Hoffnung vermittelt der zentrale Bibeltext Jeremia 29,14: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…"

Die weltweite Verbundenheit beim Weltgebetstag wird auch durch die Kollekten und Spenden spürbar. Sie unterstützen vor allem Frauen- und Mädchenprojekte in Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika und dem Nahen Osten. „Im Jahr 2021 haben wir besonders dringend um Spenden gebeten, denn viele Gottesdienste mussten wegen der Corona-Pandemie ausfallen,“ berichtet Dr. Irene Tokarski, Geschäftsführerin des Deutschen Weltgebetstagskomitees, „die Antwort war ein überwältigendes Spenden-Ergebnis von mehr als 3,1 Mio. Euro. Das beste Spenden- und Kollekten-Ergebnis, seitdem wir den Weltgebetstag in Deutschland feiern!" Durch die Folgen der Pandemie haben Gewalt gegen Frauen, Zwangsheirat und Schul-Abbruch, aber auch Hunger und Not in vielen Ländern des Südens zugenommen. Im vergangenen Jahr konnten mit der Kollekte 50 Frauen- und Mädchen-Projekte in 22 Ländern unterstützt werden.

Hintergrund: Der Weltgebetstag wird jedes Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land vorbereitet und am ersten Freitag im März in mehr als 150 Ländern rund um den Globus gefeiert. Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören in der weltweit größten ökumenischen Frauenbewegung untrennbar zusammen. Mehr Informationen: www.weltgebetstag.de

Ansprechpartnerinnen in der EKM: Evangelische Frauen in Mitteldeutschland, Simone Kluge, 0345-548488-13, simone.kluge@ekmd.de; Kathrin Schwarze, kathrin.schwarze@gmx.net; 03631-6894856

Pressekontakt für allgemeine Anfragen zum Weltgebetstag: Lisa Schürmann, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V., 0911-25522626, schuermann@weltgebetstag.de, www.weltgebetstag.de/presse, kostenfreies Bildmaterial: https://weltgebetstag.de/presse/downloads


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